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Internat Krüger

Eröffnung des Hockeyplatzes: Schule Schloss Salem

Schule Schloss Salem
Der neue Hockeyplatz auf dem Campus Härlen wurde am letzten Schultag vor den Pfingstferien feierlich eröffnet. Ein tolles Fest für einen fantastischen Sportplatz!

Auf dem Campus Härlen fand am Freitag, den 17. Mai 2024 die feierliche Eröffnung des neuen Hockeyplatzes statt. Über einen Zeitraum von einem knappen Jahr wurde der alte Naturrasenplatz abgetragen und durch einen nachhaltigen Kunstrasen ersetzt. Bei der Umsetzung durften wir viel Unterstützung von Altsalemern, Eltern, den Friends of Salem und Freunden und Gönnern der Schule erfahren. Bei dem neuen Rasen handelt es sich um den original olympischen Rasen, der bei der Europameisterschaft in Paris 2024 zum Einsatz kommt. Der neue Platz eignet sich zum Hockeyspielen, wird aber natürlich auch im Rahmen des regulären Sportunterrichtes genutzt.

Gemeinsam mit etwa 200 geladenen Gästen aus den Reihen der ASV, dem Aufsichtsrat, den Friends of Salem, der Elternschaft, dem Präsidenten des Badischen Sportbundes sowie Teilen der Salemer Schulgemeinschaft standen nach einigen Grußworten und Reden auch gleich zwei Hockeyspiele an.

Bei den Mädchen spielten die Schulmannschaft der Mittelstufe gegen die Schulmannschaft der Oberstufe. In einem engen und hart umkämpften Match brachte die Feldüberlegenheit sowie ein deutliches Chancenplus der Collegemannschaft am Ende keinen Ertrag. Mit einer effektiven Chancenverwertung und einer cleveren Verteidigungstaktik ging der Sieg am Ende knapp mit 2:1 an den vermeintlichen Außenseiter aus der Mittelstufe.

Bei den Jungen wollte sich die ASV-Hockeymannschaft mit einem gemischten Team der Hockeyspieler aus Mittel- und Oberstufe messen. Auf beiden Seiten hochmotiviert ging es auf dem Platz ordentlich zur Sache – mit einigen Chancen auf beiden Seiten. Eine frühe Führung der Salemer Mannschaft konnte die ASV noch ausgleichen. Als sich viele schon auf ein Penaltyschießen einstellten, schlugen die Salemer noch einmal eiskalt zu und konnten nach Abpfiff zum ersten Mal den neu gespendeten Pokal in die Höhe recken. Bei der Siegerehrung schwor die ASV aber schon auf eine Revanche beim nächsten ASV-Pfingsttreffen im Juni 2025.

Beim gemütlichen Ausklang mit Essen und Trinken ging ein toller Tag zu Ende. Und in einem waren sich alle einig: Der neue Platz ist fantastisch!

Neben Hockey können die Schülerinnen und Schüler in der Schule Schloss Salem noch viele weitere Sportarten ausüben.

Abschlag Schule im Lietz Internatsdorf Haubinda

Golf ist längst nicht nur etwas für Rentner, das ist die Erkenntnis, die seit August 2020 im Lietz Internatsdorf Haubinda mit dem Projekt „Abschlag Schule“ in die Tat umgesetzt wird. Acht Schüler nehmen jedes Jahr an diesem Programm teil, und sie profitieren dabei von den verbindlichen Unterrichtseinheiten mit einem Golf Professional auf der Anlage in Maria Bildhausen.

Die ideale Umgebung für Nachwuchsgolfer

Der GC Maria Bildhausen bietet ideale Bedingungen für dieses Projekt. Mit den „Public 9“, dem 18-Loch Meisterschaftsplatz und der großzügigen Driving Range stehen den Schülern hervorragende Möglichkeiten zur Verfügung und sie erhalten eine fundierte Einführung in die verschiedenen Techniken des Golfspiels. PGA-Professionals wie Craig Hanson, Ad van de Donk, Michael Newell und Archie Cochrane brachten die Technik näher und Heinz Schicks sowie Karl Kairies vom GC Maria Bildhausen vertieften zudem die Regelkunde, um den Schülern ein umfassendes Verständnis des Spiels zu vermitteln.

Fortschritte im Golfspiel

Während der Golfgilde haben die Schüler die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Putten, Chippen und bei den vollen Schlägen weiterzuentwickeln. Durch betreutes Spielen auf dem Platz und das Kennenlernen unterschiedlicher Spielformen können sie Erfahrungen sammeln. Die Möglichkeit, eine Platzreifeprüfung abzulegen, stellt einen weiteren großartigen Abschluss für das Projekt dar und gibt den Schülern ein klares Ziel vor, auf das sie hinarbeiten können.

Vielversprechende Zukunft

Die Hermann-Lietz-Schule Haubinda freut sich über die Fortschritte, die ihre Schülerinnen und Schüler während der Golfgilde machen und ist zuversichtlich, dass die erlernten Techniken den jungen Golfern in Zukunft in spannenden Wettkämpfen zugutekommen werden. Viele abwechslungsreiche Golfplätze bieten zahlreiche Gelegenheiten, ihr Können in puncto Koordination, Ballgefühl und Teamgeist unter Beweis zu stellen.

Das Projekt „Abschlag Schule“ ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie der Golfsport junge Menschen begeistern und ihnen wertvolle Fähigkeiten vermitteln kann, die sie ein Leben lang begleiten werden. Das Projekt war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg. Daher sind die Pädagogen und Betreuer der Golfgilde Olaf Reiber sowie Tom Hofmann zuversichtlich, dass es auch in Zukunft weiterwachsen und junge Talente fördern wird.

Das Lietz Internatsdorf Haubinda bedankt sich herzlich beim Golfclub Maria Bildhausen, dem Deutschen Golfverband (DGV) und allen Beteiligten. Die großzügige Unterstützung und das Engagement sind einfach bemerkenswert.

 

Wenige freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Haubinda und Bieberstein in einem Boot – abtauchen in Vrsar / Kroatien…

Einfach abtauchen. Nicht reden, nix hören. Einfach die Stille genießen im Einklang mit der Natur im Element Wasser. Dieses Erlebnis gönnte sich eine Gruppe Taucher aus dem Lietz Internatsdorf Haubinda (Thüringen) und dem Lietz Internat Schloss Bieberstein (Hessen) über die Pfingsttage. Bei 22 Grad Außentemperatur und 18 Grad im Wasser absolvierten die 16 Lietzer zahlreiche Tauchgänge in Vrsar/Kroatien.

Gleichzeitig legten Clara aus Bieberstein und Kilian, Michael, Stella und Amelie aus Haubinda erfolgreich ihre Tauchprüfung ab.

Im Lietz Internatsdorf Haubinda hat der Tauchsport Tradition, Manuela Werner leitet seit Jahren die Gilde Tauchen. Und der Abstecher nach Kroatien mit Tauchprüfung, in Zusammenarbeit mit einer Coburger Tauchschule, ist seit vielen Jahren fester Bestandteil. Neu in diesem Jahr ist jedoch die gemeinsame Aktivität der Haubindaner mit dem hessischen Lietz Internat auf Schloss Bieberstein, die fortgesetzt werden soll. Ausschlaggebend hierfür ist die neue Internatsleitung in Bieberstein. Das Heimleiter-Ehepaar aus Bieberstein taucht schon viele Jahre und Dr. Michael Kleinen hat als Sportlehrer sogar eine Tauchlehrer Ausbildung.

Bei strömendem Regen startete die Reisegruppe und kam bei strahlendem Sonnenschein in Vrsar an – einem Ort mit 2000 Einwohnern in Istrien, zwischen den Küstenstädten Poreč und Rovinj gelegen. In Vrsar hat sich der Charakter einer mediterranen Fischersiedlung erhalten.

„Um 9.30 Uhr kamen wir nach vielen Staus an, frühstückten und ab ins Wasser. Am Sonntagabend hatten alle ihre Tauchprüfungen erfolgreich abgelegt“, schildert Manuela Werner. Aus Haubinda absolvierte auch eine Pädagogin, die sich in der Gilde engagieren möchte, die OWD-Prüfung. OWD steht für Open Water Diver und ist eine autonome Taucherzertifizierung auf Einstiegsniveau für das Sporttauchen.

Nach bestandener Prüfung feierten die Lietzer in der Altstadt von Rovinj, nach wie vor ein Geheimtipp unter den Fans der Adria. Rovinj war einst eine Insel und wurde 1763, während der Venezianischen Herrschaft über Istrien, mit dem Festland verbunden. Der Montag diente noch zum entspannten Tauchen mit Lizenz und bereits einen Tag später war die Rückreise angesagt.

 

www.internatsdorf.de

www.bieberstein.de

Hermann-Lietz-Schule Haubinda wird Partnerschule im Projekt „Schulentwicklung: Digital Demokratisch“

Digitalisierung in Schulen ist ein Thema, das nach wie vor Aktualität behält. Ein Projektverbund aus verschiedenen Universitäten gab im vergangenen Jahr den Startschuss für das Großprojekt Schulentwicklung: Digital Demokratisch (SchuDiDe), das Potenziale und Grenzen der Digitalisierung für Schule als demokratiefördernde Institution erforscht.

SchuDiDe ist ein Projektverbund im Kompetenzzentrum Schulentwicklung und wird gefördert vom Kompetenzverbund lernen:digial.

Seit Herbst 2023 ist die Hermann-Lietz-Schule Haubinda eine von sieben Partnerschulen der zwei Teilprojekte Digitale Projekttage und Projektwochen als Elemente der Schulentwicklung (DigiPro) und Ethische Orientierungen digitaler demokratischer Schulentwicklung (EOddS). Das Teilprojekt DigiPro hat zum Ziel, nachhaltige und adaptierbare Modelle für eine digitalbasierte, partizipative Schulkulturentwicklung zu entwickeln. Im Teilprojekt EOddS sollen bedarfsorientierte Leitfäden zur digitalen Ethik für den pädagogischen Kontext erarbeitet werden.

Eine Projektmitarbeiterin (DigiPro) und ein Projektmitarbeiter (EOddS) besuchten im Januar 2024 für einige Tage das Lietz Internatsdorf Haubinda, um neben Unterrichtshospitationen auch den Schul- und Lebensalltag mitzuerleben. Eine zentrale Frage ihres Besuchs war, wie Digitalisierung an der Hermann-Lietz-Schule bereits umgesetzt wird, welche Hürden und Probleme bestehen und inwieweit Digitalisierung im Unterricht eingesetzt wird. Interessierte Lehrkräfte führten Gespräche, um für eine weitere Zusammenarbeit in beiden Projekten Kontakte zu knüpfen.

Nähere Informationen zu SchuDiDe siehe Website der Uni Jena.

Das Lietz Internatsdorf Haubinda freut sich sehr auf die weitere Zusammenarbeit!

Wenige freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

 

Komm mit, lauf weg – 83 Helden bezwingen 43 sonnige Kilometer

Beliebt als Herausforderung, gefürchtet wegen der Muskelschmerzen… Auch in diesem Schuljahr hieß es in der Hermann-Lietz-Schule Haubinda „Komm‘ mit, lauf‘ weg!“. Über 43 Kilometer ging es am 27.04.2024 zu Fuß – ohne Hilfsmittel wie Roller oder Inlineskates – von Bad Neustadt bis zum Lietz Internatsdorf Haubinda.

Entstanden ist der Lauf aus einer spontanen Idee, die aufkam, als ein Schüler fragte, wie weit ein Mensch eigentlich laufen kann. Warum nicht selbst ausprobieren, wie weit einen die eigenen Füße tragen?

Da so erfolgreich, fand das große Event bereits zum dritten Mal statt. Sommerlich-warme Temperaturen begleiteten die rund 184 angemeldeten Läufer bei ihrem Versuch, die 43 Kilometer lange Wegstrecke zwischen Bad Neustadt an der Saale, bzw. die halbe Strecke ab Kleineibstadt, zurück nach Haubinda zu bewältigen. Schülerinnen und Schüler von Klasse 1-6 benötigten eine erwachsene Begleitperson für den Lauf, ab Klasse 7 war der Weg alleine oder in der Gruppe möglich. Auch ehemalige Schüler, Eltern, Geschwister oder Gäste, die nicht in Haubinda zur Schule gehen, konnten teilnehmen.

Zur Begrüßung am Busbahnhof Bad Neustadt sprachen Internats- und Schulleiter Burkhard Werner, Organisator Oliver Luther sowie der Bad Neustädter Bürgermeister Michael Werner bestärkende Worte an die versammelten Läufer.

Die zuvor erkundete und gekennzeichnete Strecke verfolgten die Läufer mit einer App. Aufgaben, wie das Fotografieren von Landmarken oder Auffinden von Geocaches, brachten Abwechslung in den langen Weg. In regelmäßigen Abständen gab es Versorgungsstationen auf der Strecke, um die Ankommenden mit Wasser, Obst, Müsliriegeln und Blasenpflastern zu versorgen. Wen die Kräfte verließen, der konnte ein Shuttle zurück nach Haubinda in Anspruch nehmen. Gegen 14:49 Uhr erreichte der erste Läufer das Ziel und gegen 23:00 Uhr kam der Letzte über die Ziellinie mit Hilfe von Skistöcken, die durch Zufall in einer „zum Mitnehmen“ Kiste am Straßenrand der Strecke standen.

Die Internatsschülerinnen und Schüler feierten u. a. mit Fußbad und Wassereis ihren Lauf und versorgten ihre Muskelschmerzen, wunde Fersen oder Blasen. Alle Teilnehmer meistern jetzt mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein die letzte Phase dieses Schuljahres in der Hermann-Lietz-Schule Haubinda.

Wenige freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

Haubinda knobelt und rechnet beim Känguru-Wettbewerb

Wer am Donnerstag Morgen an der Mensa im Lietz Internatsdorf Haubinda vorbeiging, hätte fast meinen können, das Mittagessen wäre angebrannt, so sehr rauchten die Köpfe über den kniffligen Aufgaben des Känguru-Wettbewerbs.

Was nach Biologie klingt steckt allerdings voller Mathematik und Knobelspaß. Der Wettbewerb hat als Ziel, die Freude an Mathematik unter Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen zu wecken, daher sind die Aufgaben „fast durchweg sehr anregend, heiter, ein wenig unerwartet“, wie die Veranstalter beschreiben.

Zur Lösungsfindung durften alle Angemeldeten nur ihren Kopf, Stifte und Papier mitbringen. Taschenrechner, elektronische Hilfsmittel, aber auch historisch-analoge Geräte, wie der Rechenschieber, mussten draußen bleiben. Mit den erlernten Grundkenntnissen aus dem Mathematik Unterricht, gepaart mit der eigenen Kreativität und gesundem Menschenverstand, ließen sich die meisten Hürden mit etwas Nachdenken locker nehmen.

Aus der Hermann-Lietz-Schule Haubinda traten Schülerinnen und Schüler verschiedenster Klassen- und Altersstufen an, um ihr Können zu beweisen. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse!

Wenige freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

Großes Schulfest im Lietz Internatsdorf Haubinda: 4. Mai 2024 ab 12.42 Uhr

Wie jedes Jahr bietet die Hermann-Lietz-Schule Haubinda ihren Gästen an diesem Tag ein ganz besonderes Programm, das aus einem attraktiven Angebot an Darbietungen, Info-Ständen, Workshops, Ausstellungen und unterhaltsamen Aktivitäten besteht. Darüber hinaus können sich die Besucher an kulinarischen Verpflegungsstationen auf vielfältige Weise verköstigen.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Für die zahlreichen Stationen, die sich auf dem gesamten Internatsgelände in Haubinda verteilen, sind organisatorisch viele verschiedene Dinge abzustimmen, zu planen, einzuteilen, etc.

Am letzten Schulfest in 2023 waren über 1000 Besucher zu Gast, so dass sich das Organisationskomitee entsprechend vorbereitet.

Nicht nur die Schulgemeinschaft mit Angehörigen ist eingeladen, auch ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie Freunde und Interessierte des Lietz Internatsdorfs Haubinda sind herzlich willkommen!

Samstag, 04. Mai 2024

Unterhaltung von 12:42 – 19:30 Uhr

Verkauf bis 17:00 Uhr

Die Hermann-Lietz-Schule Haubinda freut sich wieder auf zahlreiche Besucher. PS: Den Lageplan mit allen Unterhaltungs- und Programmpunkten gibt es am 04. Mai 2024 im Lietz Internatsdorf Haubinda vor Ort sowie hier zum Download.

Wenige freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

Lietzer-Philosophie-Camp der Lietz-Academy Haubinda

Gibt es eine bessere Zeit zum Philosophieren als die Karwoche? Schließlich ist die Zeit vor Ostern doch die Zeit der Stille, der Langsamkeit und des Nachdenkens. Und genau das braucht es zum Philosophieren. Elf Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sowie eine Lehrerin wagten das Experiment des 1. Lietzer-Philosophie-Camps.

Zusammen mit fünf Referenten der Philosophischen Fakultät der Uni Erfurt begaben sich die Teilnehmer in ihren Ferien auf eine Entdeckungstour zu einer bis dahin eher fremden Welt. Nicht nur die Themen waren ungewohnt, sondern auch die Sprache und die abstrakte Art des Denkens.

An zwei Tagen wurden insgesamt fünf Themenblöcke im Überflug besprochen, um einen Einstieg in die weite Welt der Philosophie zu bekommen. Es ging um die Person, Ethik & Moral, soziale & gesellschaftliche Fragen, Realität & Wahrheit und natürlich um die existenziellen Fragen nach dem Sinn und Glück des Lebens. Jeder Themenblock hätte für sich das Potential gehabt, beide Tage komplett zu füllen.

Die Philosophie stellt viele Fragen und deren Beantwortung braucht einfach Zeit

Mit Hilfe von Gedankenexperimenten und Fragen versuchten sich die Schülerinnen und Schüler den unterschiedlichen Themen zu nähern. Das war manchmal gar nicht so einfach, denn schließlich hatte jeder seine persönliche Sicht auf die Dinge, und ein eindeutiges Richtig und Falsch schien es nicht zu geben. Die Diskussionen waren spannend und so ganz anders als normaler Unterricht, denn es gab stets mehr als eine „richtige“ Antwort. Je nachdem, in welche Richtung man weiterfragte, kam man auf andere Ergebnisse … oder besser Erkenntnisse.

Am Abend konnten die Schülerinnen und Schüler ihren Austausch mit den Profis bei einem lockeren Kaminabend fortsetzen und bei einem Glas Wein auch der Frage nachgehen: Warum wird man eigentlich Philosoph?

Tage wie diese bilden in der Hermann-Lietz-Schule Haubinda auf eine besondere Art und Weise. Eine wichtige Erkenntnis aus dem ersten Lietzer-Philosophie-Camp war, dass Nachdenken vor allem eines braucht – Zeit!
Im Internatsdorf Haubinda wird man sich die Zeit wieder nehmen – im nächsten Philosophie-Camp der Lietz-Academy. Denn wie in der Philosophie üblich, wurden viele Fragen und Themen aufgemacht, die dringend nach einer weiteren Beantwortung rufen.

 

Freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

Knabbern wie ein Biber – am Weiher in Haubinda

Der Biber ist in vielen Teilen Deutschlands wieder heimisch geworden. Seit längerem auch am Weiher des Lietz Internatsdorfs Haubinda. Jedes Jahr bauen die Biber fleißig an ihrem Damm, den sie strategisch geschickt an einem Bach-Zulauf zwischen dem großen Weiher an der Ortseinfahrt und dem kleinen Gewässer auf dem Schulgelände platziert haben. Besonders die angenagten Bäume in der Umgebung deuten unmissverständlich auf die Anwesenheit der Nagetiere hin.

Damit die Schülerinnen und Schüler des 5/6-Bereichs der Hermann-Lietz-Schule Haubinda den Biber als wichtiges Element einer gesunden Natur kennenlernen und nicht nur die nasse Seite seiner architektonischen Fähigkeiten beurteilen, fand Anfang März ein Aktionstag mitten in der Natur statt. Eine Umweltpädagogin brachte die Kinder ganz nah an die Wasserbewohner heran, indem sie nicht nur ein Stück weit vor dem Damm unterrichtete, sondern eine ganze Menge Wissen zum Anfassen dabei hatte.

Wie schafft so ein vergleichsweise kleines Tier einen riesigen Baum zu fällen, und das nur mit den Zähnen? – Warum zählt der Biber zu den haarigsten Tieren und was macht er mit seiner Kelle oder einer Rutsche?

Mit echtem Pelz zum Streicheln, einem anatomischen Modell zu Biberzähnen und einer großen Kiste Karotten zum Knabbern wurden all diese Fragen im Selbstversuch beantwortet. „Wir durften eine Karotte wie ein Biber annagen“, berichtet Emilia. Maxi rekapituliert das Gelernte: „Wegen seinem schuppigen Schwanz dachte man, dass er ein Fisch sei, und hat ihn zur Fastenzeit gegessen!“ – Besonders blieb den Kindern aber die Anekdote über einen eifrigen Biber im Gedächtnis, der sich für die saftig-süßen Haubinda-Äpfel sogar durch den geladenen Weidezaun der Schafe gefressen hat.

Freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

Dünger, Wolle und gemähter Rasen…

Im Lietz Internatsdorf Haubinda sind auf 19 Hektar selbst bewirtschafteter Fläche nicht nur zahlreiche Schülerinnen und Schüler aktiv. Von Frühjahr bis Spätherbst ist eine fleißige, flauschige Truppe am Werk. Manchmal sehr gesprächig, aber meistens ruhig grasend ziehen rund 50 ausgewachsene Coburger Fuchsschafe mit ihren Nachkommen durch das Gras.

Die Schafherde arbeitet selbstständig als zuverlässiger Rasen-MÄH-er auf dem weitläufigen Gelände. Vor den Häusern der Internatsfamilien halten sie das Gras kurz und begrüßen Vorbeikommende mit einem tierischen Konzert. Im Schulalltag sind sie nicht mehr wegzudenken. Die Schülerinnen und Schüler lernen über das Jahr durch diese Tiere wesentliche Teile der Landwirtschaft kennen und sind von Geburt bis zum fertigen Produkt am Prozess beteiligt.

In den landwirtschaftlichen Gilden wird die Herde auch von den Kindern betreut. Das geschieht unter Anleitung eines Landwirtes, einer Umweltpädagogin und jungen Menschen, die ihr freiwilliges ökologisches Jahr in Haubinda absolvieren. Im Winter heißt das: Misten, Stroh in den Stall bringen für Wärme und Futter. In den wärmeren Jahreszeiten: Die wechselnden Weiden mit Elektrozäunen sichern und Wasser bereitstellen.

Schafwollpellets – Haubinda liefert den Rohstoff

Die Scherarbeiten übernimmt ein Profi. Flinke Hände der Jugendlichen fangen die Schafe ein und drehen sie auf den Rücken, damit der Meister die Tiere zügig aus ihrem Pelz schneiden kann. Die erstaunlich schweren Vliese packen die Helfer in große Säcke – der wertvolle Rohstoff landet zusammen mit Schurwolle der umliegenden Schäfereien in der Weiterverarbeitung. Ein kleiner Teil ist bestimmt für Haubindas Spinnerei- und Webprodukte. Der Rest wird mit Hilfe der Firma Liebensteiner Kartonagenwerk zu einem großartigen Dünger, den Schafwollpellets. Diese sind ein nachwachsender, natürlicher und regional gewonnener Langzeitdünger, der für Ziergarten und Gemüsebeete ideal ist.

Kurz nach dem Scheren steht das Highlight des Schaf-Jahres an. Die kleinen Lämmer werden im warmen Stall geboren. Bei den Coburger Fuchsschafen kommen die Jungen mit einem komplett braunen Pelz zur Welt, der sich erst mit dem Wachstum zu hellem Vlies entwickelt. Gesicht und Füße bleiben bei dieser lokalen Rasse braun. Nicht immer schaffen es die Mutterschafe all ihre Nachkommen zu versorgen. So gibt es jedes Jahr Flaschenlämmer, die von Menschenhand mit Milch und Zuwendung groß gezogen werden.

Die Haltung der Schafe erfolgt zu landwirtschaftlichen Zwecken, ein Teil der Tiere wird somit auch verkauft. Im Sinne der Nachhaltigkeit und regionalen Verarbeitung gibt es Lammbraten als Sonntagsgericht sowie als kulinarisches Highlight zu Schulfest und Weihnachtsmarkt für die Besucher des Internatsdorfes.

Leben und Lernen im Grünen

Neben dem konventionellen Unterricht steht eine ökologisch-landwirtschaftliche Erziehung in vielen Facetten auf dem Programm der Hermann-Lietz-Schule Haubinda. Die Schüler und Schülerinnen lernen nachhaltig mit natürlichen Ressourcen umzugehen und den Naturkreislauf der landwirtschaftlichen Produktion nachzuvollziehen. Dazu gehören z. B. hauswirtschaftliche

Tätigkeiten wie das Zubereiten von Speisen in der eigenen Lehrküche oder praktische Arbeiten: Die Verpflegung der Pferde, Schafe und Hasen oder der Anbau von verschiedenen Obst- und Gemüsesorten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Berufen wie Gärtner, Tischler oder Tierpfleger vermitteln fachgerechtes Wissen.

Die internatseigene Schreinerei bietet beste Voraussetzungen, um das handwerkliche Geschick der Kinder und Jugendlichen auszubauen, denn hier gilt es, mit Holz zu arbeiten und das Bedienen der Maschinen zu erlernen. Die Schüler haben außerdem die Möglichkeit, aus einem umfangreichen Angebot an handwerklich orientierten Gilden ihre passende Aktivität auszuwählen. Dazu zählen Drechseln, Holzbearbeitung, Lackier- und Malerarbeiten, Metallbearbeitung, Reparaturen, Schweißen und Tischlern.

 

 

Einige freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

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