Warum Schüler und Lehrer der Krüger-Schulen in Lotte die Laufschuhe anzogen

NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG VOM 18.06.2021
2017 KILOMETER IN VIER WOCHEN
Von Anke Schneider

Lotte. 1000 Kilometer hatten sich die Sportlehrer der Krüger-Schulen in Lotte-Wersen als Ziel gesetzt, mehr als das Doppelte kam bei der Laufchallenge des Berufskollegs zusammen. Die Friedrich-Krüger-Stiftung belohnte die Läufer mit 250 Euro.

Als im Dezember die Nachricht kam, dass es erneut in einen harten Lockdown geht und die Schulen schließen, habe die Sportfachschaft des Berufskollegs vor einer großen Herausforderung gestanden, heißt es in einer Pressemitteilung der Krüger-Schulen. Schnell entwickelten die Sportlehrerinnen Wiebke Ahrens und Lina Darboven ein Projekt, mit dem sie nicht nur die Schülerschaft, sondern auch das Kollegium der Wirtschaftsschulen weiterhin zum aktiven Sporttreiben motivieren konnten.
Die Schulleitung war laut Mitteilung von der Challenge begeistert und unterstützte die Aktion, indem sie den Förderverein und die Friedrich-Krüger-Stiftung für die Ausschreibung attraktiver Preise ins Boot holte. Die Schulgemeinschaft wurde über eine Fitness-App dazu eingeladen, sich am sportlichen Wettkampf zu beteiligen.

250 Euro für einen guten Zweck

Dieser bestand aus zwei Bereichen: einem Einzel- und einem Gruppenwettkampf. Zum einen sollte jeder Teilnehmer möglichst viele Kilometer zu Fuß zurücklegen, um so mit seiner persönlichen Leistung einen von sechs Gutscheinen für Sportbekleidung zu gewinnen. Die Gutscheine wurden vom Förderverein finanziert. Zum anderen gab es den Gruppenwettkampf, bei dem 1000 Kilometer in vier Wochen gelaufen werden sollten. Die Friedrich-Krüger-Stiftung stellte dafür eine Spende in Höhe von 250 Euro für einen guten Zweck in Aussicht.

Die Challenge weckte den Angaben zufolge große Begeisterung: In allen Schulzweigen und auch im Internat hätten sich motivierte Teilnehmer gefunden: Die vorgegebene Strecke von 1000 Kilometern wurde letztlich mehr als verdoppelt: Insgesamt liefen die 35 Teilnehmer 2017 Kilometer in vier Wochen.

Scheckübergabe: Kim Barlag, Matthis Westendarp und Jana Lüssenheide mit Lina Darboven und Wiebke Ahrens als betreuende Sportlehrerinnen, Schulleiter André Soßna, Niklas Teckemeyer sowie Heidelinde Wenzing und Esther Bierbaum von der Kinder- und Jugendabteilung des Frauenhauses Osnabrück (von links).

Gutscheine für die fleißigsten Läufer

Für die besten Einzelleistungen gewannen drei Schüler jeweils einen Gutschein über 50 Euro: Der 1. Platz an Niklas Teckemeyer aus der G11 mit 267 Kilometern, der 2. Platz an Jana Lüssenheide (G11, 249 Kilometer) und der 3. Platz an Emely Ansias (G13, 222 Kilometer). Per Los erhielten Matthis Westendarp, Kim Barlag und Henri Larberg jeweils einen 30-Euro-Gutschein.

Die Entscheidung darüber, für welchen guten Zweck die 250 Euro aus dem Gruppenwettkampf verwendet werden sollten, fiel einstimmig auf die Kinder- und Jugendabteilung des Frauenhauses Osnabrück. Die beiden Mitarbeiterinnen Esther Bierbaum und Heidelinde Wenzing berichteten, dass mehrere neue Tablets und Gesellschaftsspiele für die Kinder und Jugendlichen angeschafft worden seien. Außerdem stünden Ferienfreizeiten an, für deren Finanzierungen Spenden gut verwendet werden könnten.

Zuwendung trotz Kontaktsperre – Nähgilde stellt zehn Nesteldecken her

Seit mehr als zehn Jahren besteht nun schon die Partnerschaft der Hermann-Lietz-Schule Haubinda mit der Seniorenresidenz „Hildburghäuser Land“. Bis März vergangenen Jahres fuhr eine Gruppe von vier Schülerinnen und Schülern regelmäßig einmal in der Woche nach Hildburghausen. Im Pflegeheim waren sie jeweils einer Station fest zugeordnet und boten den Bewohnern an, sie bei Spaziergängen zu begleiten, mit ihnen zu spielen oder aus der Zeitung vorzulesen. Für diesen Dienst mussten sich die Jugendlichen für ein ganzes Jahr verpflichten, denn ganz überwiegend handelte es sich um demente Menschen, für die Konstanz besonders wichtig ist.

Aufgrund der Corona-Pandemie mussten diese Besuche seit über einem Jahr unterbleiben. Doch weder die MitarbeiterInnen noch die Jugendlichen vergaßen die alten Menschen. Zufällig stieß eine Mitarbeiterin im Winter auf einen Artikel über sogenannte „Nesteldecken“. Diese werden speziell für demente Menschen hergestellt. Sie bestehen aus verschiedenen Stoffstücken und sind mit Borten, individuellen Motiven, Klettverschlüssen oder großen Knöpfen versehen. Für Menschen, bei denen die Demenz bereits weit fortgeschritten ist, können diese Decken eine große Bereicherung darstellen. Viele von ihnen sind unruhig und nesteln ständig an sich und ihrer Kleidung herum. Die Decken bieten vielfältige Tasteindrücke durch die unterschiedlichen Stoffqualitäten und die angebrachten Elemente. Eine geklöppelte Spitze kann gefühlt werden, ein großer Knopf mit Öse geöffnet und geschlossen, ebenso ein Klettverschluss. Farben und Motive werden nach bekannten Vorlieben gewählt, häufig verwendet man Stoffe mit Mustern, wie sie in den sechziger und siebziger Jahren modern waren.

Die Beschäftigung mit diesen Decken kann tröstlich und beruhigend sein, vor allen in Zeiten, in denen Besucher selten sind.

Die Nähgilde im Lietz Internatsdorf Haubinda stellte zehn „Nesteldecken“ her – mit großem Engagement und Freude. Die Jugendlichen waren regelrecht erleichtert und beglückt, auf diese Art und Weise einsamen Menschen, die ihre Situation auch nicht mehr verstehen können, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit schenken zu können.

Zum 120. Geburtstag der Hermann-Lietz-Schule Haubinda fuhren Frau Weikard (die Leiterin der Nähgilde) und Frau Hofmann (Leiterin der Sozialgilde) sowie die beiden besonders aktiven Schüler Zoe und Nikolaus in die Seniorenresidenz und übergaben Frau Pfeiffer die zehn Decken.

Ihr Geschenk wurde freudig entgegengenommen und die Leitung des Pflegeheimes bedankte sich mit einem großen Obstkorb, dessen Inhalt an alle Beteiligten in Haubinda verteilt wurde.

‚Steinmühle Schule & Internat‘ wird Smart School beim Bitkom-Wettbewerb

Größte Schul-Auszeichnung bisher – ermutigend und zukunftsweisend

Für die „Steinmühle – Schule & Internat“ aus Marburg ist es die wohl größte Auszeichnung, die sie je erhalten hat: Seit Ende April gehört sie zu dem ausgewählten Kreis von bundesweit 81 “Smart Schools” – bei insgesamt etwa 40.000 Schulen in Deutschland.

Die Bekanntgabe der zwanzig diesjährigen Sieger übernahm auf der digitalen Bitkom-Bildungskonferenz Staatsministerin und Digitalisierungsbeauftragte Dorothee Bär, die live aus dem Bundeskanzleramt zugeschaltet war. Die Politikerin, gleichzeitig Vorsitzende der Jury, verkündete die Namen der “prämierten Leuchtturm-Schulen, die zeigen, wie Digitalisierung geht.” Die Ministerin erläuterte: “Diese Schulen setzen nicht nur digital fort, was analog schon gemacht wurde. Sondern sie erbringen zusätzliche Leistungen und machen noch viel, viel mehr.”

Viel mehr – das bedeutet, dass Zukunftsvisionen für das Bildungssystem an der Steinmühle bereits in den Schulalltag eingezogen sind, dass digitale Kompetenzen vermittelt und neue Lernszenarien eingesetzt werden, dass es kontinuierlich Informationen und Fortbildungen dazu gibt und Lehrerkollegium wie Lernende diese Herausforderungen gemeinsam stemmen – jeder auf seine Weise.

Einzige hessische Siegerschule, einzige DIV-Schule

“Es macht einen sehr stolz,” freute sich Steinmühlen-Schulleiter Björn Gemmer über das Abschneiden. Die Steinmühle ist damit die einzige hessische Siegerschule unter allen Schulformen und bundesweit die einzige Schule mit Internat unter dem Label der DIV (Die Internate Vereinigung). Schulleiterkollege Bernd Holly erläuterte dann im Live-Plenum, wie Best Practice in der Steinmühle aussieht – aktuell während der Pandemie, aber eben nicht nur und vor allem: nicht erst seitdem. Besondere Erwähnung fanden dabei die schuleigene StoneApp wie auch die über alle Altersstufen hinweg aktiven Lehrkräfte und die im IT-Bereich engagierten Kolleg:innen und Expert:innen

“Dass wir digital bereits in der Zukunft angekommen sind und an keiner Stelle auf Lücke setzen, das hat die Fachjury offensichtlich erkannt,” resümierten die Akteure am Ende des Tages, zufrieden über diesen hochqualifizierten Preis.

Von der Realschule zum Oberstufeninternat

Bieberstein hat sich innerhalb von zwei Jahren zu einem Zuhause entwickelt. Den Übergang von einer bayerischen Realschule zum Hessischen Oberstufen-Gymnasium habe ich mir damals nicht so einfach vorgestellt, wie es tatsächlich ist. Mit der Teilnahme an E-International wurden die Bedingungen durch das ständige Reisen zwar etwas erschwert, sind aber dennoch zu bewältigen.

In der Realschule lag der Fokus auf dem Auswendiglernen und dies in den Schulaufgaben wiederzugeben, jedoch hatte das Verstehen des durchgenommenen Schulstoffes eine geringere Bedeutung. In der gymnasialen Oberstufe hingegen sind Transferaufgaben und damit Verständnis ebenso gefragt wie das reine Auswendiglernen. Hiermit habe ich mich schwergetan, da ein Schüler in der Mittelstufe die Themen für die unangekündigten Stegreifaufgaben immer nur kurz im Kopf behalten musste. Im Gegensatz dazu, werden in Bieberstein in allen Fächern Klausuren geschrieben, die angekündigt werden. Das hessische Schulsystem ist im Vergleich zum bayerischen zwar eine Erleichterung, aber dennoch anspruchsvoll, da neben schriftlichen Leistungen konstante mündliche Mitarbeit gefordert ist. Entspanntes Zurücklehnen ist in der Oberstufe nicht mehr die Norm. Man lernt hier den Stoff nicht nur, um ihn wiedergeben zu können, sondern so, dass man damit wirklich arbeiten kann.

Die Digitalisierung ist in Bieberstein eine große Hilfe. Wir arbeiten mit Apple TV und iPads, über Digitalforen sind die Übungsmaterialien und die Kommunikation mit den Lehrern immer verfügbar. Für den Unterricht reichen iPad und Apple-Pencil völlig aus, kein Blätterchaos und keine schweren Büchertaschen mehr. Zusätzlich können die iPads übrigens auch privat genutzt werden.

Das Verhältnis mit den Lehrern auf Bieberstein ist sehr persönlich, man spricht sich nicht per Sie sondern mit Du an, was die tägliche Zusammenarbeit sehr erleichtert. Lediglich Herr Meister, unser Schul- und Internatsleiter lässt sich mit der Sie-Form ansprechen. Der erleichterte Umgang miteinander schafft ein total anderes Unterrichtsklima als damals in der Realschule. Man lernt leichter und ist motivierter aktiv teilzunehmen, da man zum jeweiligen Fach jemanden hat, mit dem man praktisch zusammenlebt und somit eine Beziehung zueinander hat. Man sieht die Lehrer bei Freizeitbeschäftigungen, beim Essen und sonst wo. Es ist nicht wie in der Realschule, dass man die Lehrer nur die Unterrichtslänge im jeweiligen Fach sieht und dabei absolut keine Beziehung zu ihnen hat. In Bieberstein spielt man mit dem Geschichtslehrer abends Badminton, mit dem Politiklehrer organisiert man Feiern und mit dem Sozialpädagogen spielt man Fußball. Man verbindet die Lehrer mit Emotionen außerhalb des Schulalltags und baut ein besonderes Verhältnis zu ihnen auf.

Der Wechsel von Realschule zum Gymnasium wurde durch die genannten Aspekte erleichtert. Dennoch ist es anspruchsvoll, besonders wegen der Corona-Pandemie und des Lockdowns. Auf Bieberstein wird der Unterricht aufrecht gehalten. Nur im ersten Lockdown wurde der Schulbetrieb phasenweise für einige Wochen ausgesetzt, da alle Schüler mit iPads ausgestattet und so mit allen Lehrern vernetzt sind, wodurch die Umstellung für alle dementsprechend leichtfiel. Nachdem die Schule im Mai wieder begann, glänzte Bieberstein mit einem vom Gesundheitsamt akzeptierten Hygienekonzept und konnte so den Schulbetrieb stets aufrecht erhalten. Hinsichtlich des Abiturs sind die Schüler um einiges besser vorbereitet als alle anderen im ganzen Land, da sie immer Lehrer hatten, die ihnen zur Seite standen.

Maximilian Baier

Digitaler Informationstag von Schule und Internat Schloss Varenholz am 30. Mai um 11.00 Uhr

Zur Vorstellung von Internat, Jugendhilfeeinrichtung und Privater Sekundarschule veranstaltet Schloss Varenholz am Sonntag, den 30. Mai 2021 keinen Infotag vor Ort, sondern aufgrund der Coronavirus-Pandemie eine digitale Präsentation des Schul- und Einrichtungsprofils in Form eines Webinars. Anschließend besteht die Gelegenheit, im Chat Fragen zu stellen. Für die Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung, die um 11.00 Uhr beginnt, ist eine vorherige telefonische Anmeldung unter Telefon 05755 9620 erforderlich. Darüber hinaus haben Eltern natürlich jederzeit die Möglichkeit, ein individuelles Beratungsgespräch vor Ort oder aber per Videochat zu vereinbaren. Seit über 70 Jahren widmet sich Schloss Varenholz der Bildung, Erziehung und Förderung von Kindern und Jugendlichen. In der im lippischen Kalletal/NRW gelegenen Jugendhilfeeinrichtung mit Internat und Privater Sekundarschule finden Kinder und Jugendliche einen pädagogisch gestalteten Lern- und Entwicklungsraum vor, der bedingt durch die hohe Betreuungsdichte wie auch durch den ausschließlichen Einsatz von pädagogischen Fachkräften von zuverlässigen und stabilen Bindungen sowie intensiver Beziehungsarbeit geprägt ist. A Auf Schloss Varenholz erfahren insbesondere die Schülerinnen und Schüler eine professionelle fachliche Betreuung, die aufgrund von Krisen im Familiensystem, Verhaltensauffälligkeiten, Lern- und Leistungsproblemen, Entwicklungsstörungen wie ADHS oder Autismus sowie Schulverweigerungshaltungen einer besonderen Unterstützung bedürfen. Alle Kinder und Jugendlichen besuchen die Private Sekundarschule Schloss Varenholz, in der fast ausschließlich Schüler/-innen der Einrichtung beschult werden. Die Ganztagsschule ist durch ihr spezielles Profil darauf vorbereitet, die Schüler/-innen durch ein passgenaues schul- und erziehungspädagogisches Konzept zu unterstützen und zu fördern. Als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe kann eine Aufnahme in die Einrichtung über öffentliche Kostenträger erfolgen, aber auch privat finanziert werden. Die Private Sekundarschule besitzt den Status einer staatlich genehmigten Ersatzschule des Landes NRW, ist also staatlich anerkannt. Wie kaum eine andere Schulform bietet sie die Möglichkeit des längeren gemeinsamen Lernens. Dem Inklusionsgedanken folgend können je nach Eignung auch Förderschülerinnen und -schüler mit dem Förderschwerpunkten Lernen, emotionale und soziale Entwicklung oder Sprache in die Klassen 5 bis 10 der Schule aufgenommen und intensiv gefördert werden. Prognostisch schwer beschulbare Schülerinnen und Schüler, die aufgrund einer individuell gelagerten Krise nicht mehr dem Unterricht im Klassenverband folgen können, werden darüber hinaus in einer einrichtungsinternen Schulstation betreut und beschult. Erreichbare Bildungsabschlüsse an der Sekundarschule sind der Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und 10 sowie die Fachoberschulreife mit oder ohne Qualifikationsvermerk für die gymnasiale Oberstufe nach Klasse 10.

Lietz-Internate per 360-Grad Rundgang virtuell erkunden

Seit März 2021 können interessierte Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern die Räumlichkeiten der Lietz-Internate in Hessen und Thüringen online kennenlernen. Virtual Reality ermöglicht auch während Corona eine Besichtigung der Hermann-Lietz-Schulen. Wer mit VR-Brille die Schülerzimmer, Klassenräume, Sporthallen, etc. des jeweiligen Campus besichtigt, erlebt die 360-Grad Rundgänge sogar in 3D.

3D-Begehung statt Vor-Ort-Besichtigung

In Corona-Zeiten sind persönliche Treffen oder Besichtigungen vor Ort nur begrenzt möglich. Viele Unternehmen nutzen deshalb für Veranstaltungen, Konferenzen, Meetings oder Messen Videokonferenz-Tools, Online-Plattformen, Chat-Software oder wie die Lietz-Internate – 360-Grad Rundgänge bzw. 3D-Begehungen.

Wer sich anstelle einer öffentlichen Schule für ein Internat interessiert, möchte natürlich auch sehen, in welchem Ambiente die Schülerinnen und Schüler vor Ort lernen und leben. Wie sehen Klassenräume und Schülerzimmer aus? Wie groß sind die Räumlichkeiten und wo wird die Freizeit verbracht?
Die 360 Grad-Touren beantworten diese Fragen und geben virtuell einen ersten Einblick in die drei Hermann-Lietz-Schulen:

Lietz Internatsdorf Haubinda (Thüringen), Klassen 1 – 13, Grund-, Haupt-, Real- und Fachoberschule, berufliches Gymnasium und Ganztagsschule – Internatsdorf auf über 90 Hektar, Reformpädagogik, MINT, Schulstaat, Bio-Bauernhof, Handwerk, Sport, Stipendien
Lietz Internat Hohenwehrda (Hessen), Klassen 5 – 12, Reine Internatsschule mit Realschule, Gymnasium und Fachoberschule – Reformpädagogik, Gesangs-, Chor- und Instrumentalausbildung, Theaterspiel, Kultur, Sport, vielseitiges Freizeitangebot, Stipendien
Lietz Internat Schloss Bieberstein (Hessen), Klassen 10 – 13, Oberstufeninternat mit Einführungs-, Qualifikationsphase und Abitur – Reformpädagogik, E-International, 10. Klasse WiWi, Wirtschaftswissenschaften, E-Learning, breites Sportangebot inkl. Reiten, Stipendien

Der interessierte Website-Besucher kann die einzelnen Räume erkunden oder sich mit einer kompletten Tour durch alle Räume führen lassen. Nahezu jede 360-Grad Tour enthält darüber hinaus interessante Web-Links, die zu relevanten Inhalten auf der Website führen: Zum Beispiel gibt es in den Sporthallen Links zum Sport- bzw. Freizeitangebot des jeweiligen Internats oder Video-Links ergänzen auf unterhaltsame und informative Weise die Online-Begehung.

Verschiedene Fotos bereichern zusätzlich die 360-Grad Erkundungstouren und sind ein Mehrwert für den Betrachter. VR-Brillen vermitteln ein nahezu vollständiges Raumgefühl bei den virtuellen Rundgängen durch die jeweiligen Internate. Ob mit oder ohne VR-Brille – auch mobil können die Internatsräume erkundet werden.

Stiftung Deutsche Landerziehungsheime
Hermann-Lietz-Schule
Wirtschaftsleitung
Im Grund 2
36145 Hofbieber

Telefon: 06657 / 79-33
Internat: www.lietz-schulen.de
Email: marketing@lietz-schulen.de

 

Verlässliche Unterstützung für Familien

Die Steinmühle mit Schule & Internat bietet umfangreiche pädagogische Begleitung

Das Heranwachsen bringt für Jugendliche und ihre Familien häufig Auseinandersetzungen mit sich. Der Besuch eines Internats wie der Steinmühle in Marburg kann wesentlich dazu beitragen, typische konfliktäre Themen aus Familien auszulagern.

Den eigenen Weg entdecken, Freund finden, Teil einer Peergroup sein, die Welt kennen lernen und mit ihren Verlockungen zurechtkommen, schwanken zwischen Lernen und Leben, zwischen Sicherheit und Freiheitsdrang… Das strengt junge Menschen enorm an. Und natürlich auch ihre Familie!

Eine Möglichkeit, diese üblichen familiären Spannungsfelder zu entzerren, ist der Aufenthalt in einem Internat. Erfahrungsgemäß lassen sich dadurch die Themen Schule und Lernen aus dem Familienalltag lösen. Die Jugendlichen und ihre Familien können wieder zu einem entspannteren Miteinander zurückkehren.

Steinmühle: umfassende Betreuung, vielfältige pädagogische Unterstützung

Die Kinder und Jugendlichen erhalten in einem Internat einen zusätzlichen Ort zum Leben und Lernen, in dem sie – begleitend zur Familie – in ihrer schulischen und persönlichen Entwicklung gefördert werden.

Eine Besonderheit der Steinmühle in Marburg ist es, dass den Internatskindern in Schule und Internat voneinander unabhängige Ansprech- und Vertrauenspersonen zur Seite stehen. Das hat mehrere Vorteile:

• Die jungen Menschen können bei Sorgen und Fragen aus dem einen Bereich immer auch „unabhängige“ Vertrauenspersonen aus dem anderen Bereich zu Rate ziehen.
• Die Lehrkräfte der Schule und die Pädagog:innen des Internats erleben die jungen Menschen jeweils in unterschiedlichen Kontexten und aus unterschiedlichen Blickwinkeln, lernen sie daher mit all ihren Facetten und Besonderheiten kennen.
• Da das pädagogische Team des Internats nicht in den Schuldienst eingebunden ist, kann es sich zeitlich und inhaltlich ganz auf die Lebensbegleitung konzentrieren und die Kinder und Jugendlichen als Menschen, losgelöst von ihren schulischen Leistungen, betrachten.

So wird sichergestellt, dass die Schülerinnen und Schüler ganzheitlich gefördert und gefordert, mit ihren Besonderheiten, Bedürfnissen, Zweifeln und Wünschen angenommen und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung bestmöglich begleitet und gestärkt werden.

Kontaktaufnahme und Beratung

Die Entscheidung für ein Internat will wohl überlegt und mit gutem Gefühl getroffen werden. Deshalb steht die Internatsleiterin der Steinmühle, Anke Muszynski, interessierten Eltern für ein ausführliches Informationsgespräch zur Verfügung. Termine sind kurzfristig möglich, auch abends oder am Wochenende.
Tel. 06421 408-0, E-mail: internatsleitung@steinmuehle.de.

Online-Infotag im Lietz Internat Hohenwehrda

Zu einem Online-Infotag lädt das Lietz Internat Hohenwehrda für Samstag, den 24. April 2021, ein.

Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr mit einer Vorstellung der Schule durch die Internats- und Schulleiterin Sabine Hasenjaeger. Anschließend bietet das Lietz Internat Hohenwehrda bis 16 Uhr die Möglichkeit zu ausgiebigen Beratungen und weiteren Informationen rund um das Internat – idyllisch gelegen oberhalb des Haunetals zwischen der Kurstadt Bad Hersfeld und der Domstadt Fulda.

Neben einer Orientierungsstufe für die Klassen 5 und 6 bietet Hohenwehrda Gymnasial- und Realschulzweig für die Klassen 7 bis 10 mit der Möglichkeit, die Mittlere Reife zu erlangen.

Ein weiterer möglicher Schulabschluss im Portfolio des Lietz Internats ist das Fachabitur mit dem Schwerpunkt Sozialwesen in der Fachoberschule. „Ich freue mich darauf, unsere Schule und Internat zu präsentieren und interessierte Eltern zur Zukunft ihrer Kinder beraten zu dürfen“, sagt Leiterin Sabine Hasenjaeger.

Anmeldungen sind möglich und erwünscht über das Sekretariat des Lietz Internats Hohenwehrda, Birgit Göbel, per email: birgit.goebel@hohenwehrda.de

Besser Lernen im Internat

Digitale Elterngespräche zum Wechsel auf das Internat

Die Entscheidung, sein Kind auf ein Internat zu schicken, ist sicher keine leichte. Welchen Mehrwert das Internatsleben für die Entwicklung junger Menschen bringt, erfahren interessierte Eltern und auch Schülerinnen und Schüler im digitalen Elterngespräch von Internatsleiter Francis Retter.

Im Norden Thüringens findet sich, umgeben von Fluss und Wäldern, eine der ältestens Schulen Deutschlands. 1554 gründete Heinrich von Witzleben die Schule in einem aufgelösten Kloster, um allen Kindern der Region, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Heute nimmt das überkonfessionelles Internatsgymnasium für Mädchen und Jungen einen besonderen Platz unter den Internaten in Deutschland ein. Die Verbindung von einer gelebten Tradition kritischen Denkens und innovativer Pädagogik bildet den Kern des schulischen Leitbildes.

Bei der Wahl eines Internats spielen nicht nur die fachliche Ausrichtung oder die Entfernung vom Heimatort eine Rolle. Gerade zur aktuell schwierigen Situation an Schulen kommen ganz neue Aspekte hinzu. Homeschooling, Fernunterricht, Onlineplattformen für die Aufgaben – jede Schule fand hier eigene Lösungswege, um den Unterricht mit Corona aufrechtzuerhalten. Und damit kommen die Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Wissenstand an die neue Schule. Darauf sind die Lehrkräfte und die Betreuerinnen und Betreuer bestens eingestellt. Das Lernen in kleinen Klassen ermöglicht es, auf die individuellen Bedürfnisse einzugehen.

Roßleben fördert zudem die sprachliche Entwicklung und lebt – als Schule im Round Square Netzwerk – das British Boarding. ,,Wir bieten unseren Schülern mit unserem Sprachenangebot und dem internationalen Austausch ein weltoffenes Flair und geben so die Chance, sich zu global citiziens entwickeln zu können., so der Brite Francis Retter.

Das traditionsreiche Internatsgymnasium bietet aber auch jede Menge Freizeitaktivitäten in seinen Gilden an. ,,Mit unserem umfangreichen Gildenangebot schaffen wir den Ausgleich zum Unterricht. Ob die hauseigene Musikakademie, Rugby spielen oder die Holzbauwerkstatt – für jeden ist etwas dabei. Die Kinder wachsen im Internat zu einer Gemeinschaft über die Klassenstrukturen hinaus zusammen. Dadurch lernen und profitieren sie voneinander.“, erklärt der Internatsleiter.

Neben der Vorstellung des Internats, werden natürlich auch Fragen zum Schulwechsel, zum Schulalltag, zu Unterkunft und Kosten geklärt. Das Digitale Elterngespräch, bei dem auch Eltern und Schüler aus Roßleben zu Wort, findet an folgenden Tagen statt: So, 7.3., 16 Uhr, Di, 16.3., 18 Uhr und Do, 15.4., 19 Uhr. Interessierte können sich online unter www.klosterschule.de dafür kostenfrei und unverbindlich anmelden.

KONTAKT FÜR PRESSEFRAGEN:
MDKK, Sandra Kilian, Tel: 0391-53539282, kilian@mdkk.de

KONTAKT ZUR KLOSTERSCHULE:
Susanne Lottermoser-Mohr, Tel: 034672-98100, susanne.lottermoser-mohr@rossleben.com

Auslandserfahrung mit Absicherung

Immer mehr Schülerinnen und Schüler der Fachschulen für Sozialwesen und Sozialpädagogik nutzen das Angebot der Zinzendorfschulen, einen Teil ihrer Ausbildung im europäischen Ausland zu absolvieren. Auch gibt es immer mehr Länder, in denen die Zinzendorfschulen Partnereinrichtungen für das EU-Förderprogramm Erasmus+ gefunden haben, das vor drei Jahren mit Partnern in Spanien, Italien und Rumänien an den Start ging.

Violetta Mronz, Victoria Schlegel und Sabeth Mühleisen sind drei der Reisenden, die gerade die Hälfte ihres Anerkennungsjahres in Polen, Rumänien und Finnland absolvieren. Sie sind in ihren Einrichtungen gut eingebunden und können sehr selbstständig Verantwortung übernehmen. Die angehende Jugend- und Heimerzieherin Violetta Mroncz ist derzeit im Schul- und Kindergartenkomplex in Nadrybie, kurz vor der ukrainischen Grenze im Osten Polens. Sie hat Verwandte in Polen und hatte sich schon als Kind vorgenommen, irgendwann für ein Jahr dort hin zu ziehen. ,,Durch das Erasmus Projekt konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: in Polen leben und meine Ausbildung beenden, freut sie sich.

Aufgrund ihrer Sprachkenntnisse konnte sie sich gleich zu Anfang mit der Leiterin der Einrichtung über die Unterschiede im Bildungssystem austauschen. Der Kindergarten in Nadrybie ist in drei verschiedene Altersgruppen unterteilt, die 2-3-Jährigen, die 4-5-Jährigen und die Sechsjährigen, zum gleichen Komplex gehört eine Schule mit den Klassenstufen 1-8. ,,Jede Gruppe befindet sich in einem anderen Lern- und Spielstadium“, schreibt sie. Violetta hat abwechselnd in den drei Gruppen gearbeitet, bis die Corona-Einschränkungen das nicht mehr erlaubten.

,,In den Kindergarten-Gruppen beobachtete ich, spielte und lernte mit den Kindern und durfte sogar selber ein paar Angebote machen. Dadurch lernte ich nicht nur das polnische Bildungssystem kennen, sondern die Erzieherinnen erhielten auch einen kurzen Einblick in meine Arbeitsweise.“ Seit der strengeren Pandemie-Einschränkungen wurde sie der ersten Klasse der Grundschule zugeteilt, wo sie zwei behinderte Mädchen in ihrem Schulalltag unterstützt.

Auch Victoria Schlegel arbeitet in der ersten Klasse einer Grundschule. Sie ist noch bis Ende Februar für insgesamt ein halbes Jahr an der Deutschen Schule in Bukarest, die nach dem baden-württembergischen Bildungsplan unterrichtet. Die meisten der 22 Kinder, mit denen sie arbeitet, sprechen zu ausschließlich Rumänisch, ein kleiner Teil ist bilingual aufgewachsen und zwei Kinder sprechen ausschließlich Deutsch.

Im Präsenzunterricht durfte Victoria in Absprache mit ihrer Praxisanleiterin eigene Ideen einbringen und vereinzelt sogar ganze Schulstunden selbst übernehmen. ,,Ich war besonders für die Vermittlung und Erklärung deutscher Traditionen und Werte verantwortlich.“

Nachmittags machte sie verschiedene Freizeitangebote, die sie frei gestalten durfte, in den Teamsitzungen und zum Teil auch den Lehrerkonferenzen bekam sie Einblick in die Strukturen der Schule und Schulsozialarbeit.

Seit Ende Oktober gibt es keinen Präsenzunterricht mehr. Victoria unterrichtet im wöchentlichen Wechsel jeweils die Hälfte der Klasse vorwiegend in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachkunde. Die angehende Jugend- und Heimerzieherin hatte sich bewusst für die Stelle in Bukarest beworben, weil sie mit älteren Kindern arbeiten wollte, was an der Deutschen Schule gegeben ist. ,,Rumänien war für mich ein völlig neues Land, von dem ich recht wenig wusste. Es hat mich gereizt, dies zu ändern.“

Vorkenntnisse in Rumänisch hatte sie nicht, sich aber per App schnell die wichtigsten Wörter beigebracht. ,,Ich lerne die Sprache hier durch Alltagssituationen, zum Beispiel im Supermarkt oder durch Werbeschilder, aber vor allem durch meine Schüler. Diese helfen sich gegenseitig, wenn ein Kind ein Wort nicht auf Deutsch weiß. So höre ich es und lerne ganz nebenbei mit.“ Ansonsten kommt sie auch mit Englisch gut weiter.

Finnisch erschließt sich einem deutschen Muttersprachler nicht so leicht, weshalb Sabeth Mühleisen erstmal einen Sprachkurs belegte, als sie nach Helsinki ging. Dort arbeite sich am Kindergarten der Deutschen Schule. ,, Dass ich nach Finnland gegangen bin, war eher Zufall“, sagt sie. ,, Ich wollte aufgrund der guten Pädagogik in ein nordisches Land.“ Auch sie kann ihre eigenen Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen. Vormittags arbeitet sie in einer Gruppe mit Vier-, nachmittags mit Fünfjährigen.

Während Sabeth und Victoria an ihren Praktikumsstellen in ihrer Freizeit viel Kontakt zu anderen Deutschen haben, ist Violetta sehr stark in die polnische Gemeinschaft integriert. Sie konnte ein Zimmer im Haus einer polnischen Angestellten der Schule und deren Mutter mieten. ,,Es ist fast schon eine familiäre Stimmung“, berichtet sie. ,,Ich bin froh, dass ich bei ihr untergekommen bin, dadurch fühlt man sich nicht so alleine.“

Nicht nur bei der Arbeit, sondern auch im Alltag konnten die Erasmus-Praktikantinnen ihren Horizont erweitern. Victoria hat viel über die rumänische Geschichte gelernt und zugleich die Chance ergriffen, durch Reisen im Inland und durch Besuche des Stadtrandes auch die Schwierigkeiten und Probleme des Landes zu erkennen. In Polen stellte Violetta fest, dass sie sofort Kaffee oder Tee angeboten bekommt, wenn sie jemanden besucht. ,,Außerdem kommt immer Kuchen, Kekse oder eine ganze Mahlzeit auf den Tisch. Man fühlt sich sehr willkommen.“ Sabeth beobachtete in Finnland, dass die Menschen dort sehr höflich sind. ,,Die Eltern bedanken sich bei den Erziehern, wenn sie ihre Kinder abholen. Dies wär etwas, das ich in Deutschland ebenfalls gern hätte.“

Wenn die drei demnächst zurückkommen, bringen sie eine Fülle von Eindrücken mit nach Hause. Violetta schwärmt: ,,Ich kann es nur jedem empfehlen, am Erasmus-Projekt teilzunehmen. Es ist eine Erfahrung wert, egal in welchem Land. Man wird dadurch selbstständiger. Das allerbeste daran ist aber, dass man ganz genau weiß, dass die Lehrer der Zinzendorfschulen für einen da sein und einem helfen, falls irgendetwas schief geht. Man hat einfach eine kleine, geheime Absicherung im Koffer. Das gibt einem auf jeden Fall ein besseres Gefühl!“

Info zu Erasmus+:
An den Zinzendorfschulen haben die Schülerinnen und Schüler der Fachschulen für Sozialpädagogik und Sozialwesen an zwei Stellen ihrer Ausbildung die Möglichkeit, mit einem Erasmus+ Stipendium ins europäische Ausland zu gehen. Im ersten Jahr für sieben Wochen oder im Anerkennungsjahr, das zwischen der schulischen Ausbildung und der staatlichen Anerkennung liegt, für einen individuellen Zeitraum zwischen sechs und 12 Monaten.

Der Arbeitsalltag in einem neuen Umfeld ermöglicht den Schülern einmalige Einblicke in unterschiedliche Vorgehensweisen, Kulturkreise und andersartige pädagogische Konzeptionen. Auch hilft es ihnen, sich auf einen multikulturellen Arbeitsalltag vorzubereiten.

Die angehenden Erzieher werden auch im Ausland an ihren Praktikumsstellen professionell angeleitet, die Lehrer der Zinzendorfschulen bleiben Ansprechpartner für die Ausbildung und begleiten sie phasenweise im Rahmen von Hospitationen vor Ort. Dabei lernen auch die Lehrer unterschiedliche Methoden kennen und können ihre eigenen Erfahrungen und Vorgaben mit verschiedenenBildungssystemen vergleichen. Die intensiven Einblicke in die Arbeit der kooperierenden Einrichtungen helfen auch ihnen, Unterschiede und kulturelle Eigenheiten zu verstehen.

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