Internate in Österreich
Beinahe aus einer „misslichen Lage“ heraus entstand in Österreich eine Vielfältigkeit von Internatsformen. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts wohnte ein Großteil der österreichischen Schülerschaft in ländlichen Regionen und müssten teils große Entfernungen zurücklegen, um ihr Ziel zu erreichen. Auf Grund dessen kam es bald zur Errichtung sogenannter „Bundeskonvikten“ und „Schülerwohnheimen“. Diese Einrichtungen dienten und dienen als Wohnstätte für jene Schüler, welche die externen Schulen der Umgebung besuchen und wurden im Laufe der Zeit immer mehr in Internate umgewandelt, wie sie uns heute bekannt sind.
Es gibt in Österreich Internate unter mannigfaltiger öffentlicher und privater Trägerschaft.
Das Bildungswesen ist bundeseinheitlich geregelt, wodurch die Schulen größtenteils autonom agieren und sich in ihrer Auslegung und Spezialisierung frei entfalten können.
Die Internate in Österreich arbeiten Schwerpunkte en Detail heraus. So findet man Internate mit fremdsprachlicher, musisch-kreativer, sportlicher, naturkundlich-technischer und ökologischer Ausrichtung. Die Finanzierungsmöglichkeiten für Internate sind in Österreich Landes- und Internatsabhängig.
Das Internatsleben hat in Österreich eine lange Tradition. Die Schulen sind international ausgelegt und erfüllen auch die anspruchsvollsten Standards. Somit werden den Schülern einzigartige Chancen geboten, ihre individuellen Talente sichtbar werden zu lassen, zu entwickeln und zu fördern.
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