Lietzer-Philosophie-Camp der Lietz-Academy Haubinda

Gibt es eine bessere Zeit zum Philosophieren als die Karwoche? Schließlich ist die Zeit vor Ostern doch die Zeit der Stille, der Langsamkeit und des Nachdenkens. Und genau das braucht es zum Philosophieren. Elf Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sowie eine Lehrerin wagten das Experiment des 1. Lietzer-Philosophie-Camps.

Zusammen mit fünf Referenten der Philosophischen Fakultät der Uni Erfurt begaben sich die Teilnehmer in ihren Ferien auf eine Entdeckungstour zu einer bis dahin eher fremden Welt. Nicht nur die Themen waren ungewohnt, sondern auch die Sprache und die abstrakte Art des Denkens.

An zwei Tagen wurden insgesamt fünf Themenblöcke im Überflug besprochen, um einen Einstieg in die weite Welt der Philosophie zu bekommen. Es ging um die Person, Ethik & Moral, soziale & gesellschaftliche Fragen, Realität & Wahrheit und natürlich um die existenziellen Fragen nach dem Sinn und Glück des Lebens. Jeder Themenblock hätte für sich das Potential gehabt, beide Tage komplett zu füllen.

Die Philosophie stellt viele Fragen und deren Beantwortung braucht einfach Zeit

Mit Hilfe von Gedankenexperimenten und Fragen versuchten sich die Schülerinnen und Schüler den unterschiedlichen Themen zu nähern. Das war manchmal gar nicht so einfach, denn schließlich hatte jeder seine persönliche Sicht auf die Dinge, und ein eindeutiges Richtig und Falsch schien es nicht zu geben. Die Diskussionen waren spannend und so ganz anders als normaler Unterricht, denn es gab stets mehr als eine „richtige“ Antwort. Je nachdem, in welche Richtung man weiterfragte, kam man auf andere Ergebnisse … oder besser Erkenntnisse.

Am Abend konnten die Schülerinnen und Schüler ihren Austausch mit den Profis bei einem lockeren Kaminabend fortsetzen und bei einem Glas Wein auch der Frage nachgehen: Warum wird man eigentlich Philosoph?

Tage wie diese bilden in der Hermann-Lietz-Schule Haubinda auf eine besondere Art und Weise. Eine wichtige Erkenntnis aus dem ersten Lietzer-Philosophie-Camp war, dass Nachdenken vor allem eines braucht – Zeit!
Im Internatsdorf Haubinda wird man sich die Zeit wieder nehmen – im nächsten Philosophie-Camp der Lietz-Academy. Denn wie in der Philosophie üblich, wurden viele Fragen und Themen aufgemacht, die dringend nach einer weiteren Beantwortung rufen.

 

Freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

Knabbern wie ein Biber – am Weiher in Haubinda

Der Biber ist in vielen Teilen Deutschlands wieder heimisch geworden. Seit längerem auch am Weiher des Lietz Internatsdorfs Haubinda. Jedes Jahr bauen die Biber fleißig an ihrem Damm, den sie strategisch geschickt an einem Bach-Zulauf zwischen dem großen Weiher an der Ortseinfahrt und dem kleinen Gewässer auf dem Schulgelände platziert haben. Besonders die angenagten Bäume in der Umgebung deuten unmissverständlich auf die Anwesenheit der Nagetiere hin.

Damit die Schülerinnen und Schüler des 5/6-Bereichs der Hermann-Lietz-Schule Haubinda den Biber als wichtiges Element einer gesunden Natur kennenlernen und nicht nur die nasse Seite seiner architektonischen Fähigkeiten beurteilen, fand Anfang März ein Aktionstag mitten in der Natur statt. Eine Umweltpädagogin brachte die Kinder ganz nah an die Wasserbewohner heran, indem sie nicht nur ein Stück weit vor dem Damm unterrichtete, sondern eine ganze Menge Wissen zum Anfassen dabei hatte.

Wie schafft so ein vergleichsweise kleines Tier einen riesigen Baum zu fällen, und das nur mit den Zähnen? – Warum zählt der Biber zu den haarigsten Tieren und was macht er mit seiner Kelle oder einer Rutsche?

Mit echtem Pelz zum Streicheln, einem anatomischen Modell zu Biberzähnen und einer großen Kiste Karotten zum Knabbern wurden all diese Fragen im Selbstversuch beantwortet. „Wir durften eine Karotte wie ein Biber annagen“, berichtet Emilia. Maxi rekapituliert das Gelernte: “Wegen seinem schuppigen Schwanz dachte man, dass er ein Fisch sei, und hat ihn zur Fastenzeit gegessen!” – Besonders blieb den Kindern aber die Anekdote über einen eifrigen Biber im Gedächtnis, der sich für die saftig-süßen Haubinda-Äpfel sogar durch den geladenen Weidezaun der Schafe gefressen hat.

Freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

Dünger, Wolle und gemähter Rasen…

Im Lietz Internatsdorf Haubinda sind auf 19 Hektar selbst bewirtschafteter Fläche nicht nur zahlreiche Schülerinnen und Schüler aktiv. Von Frühjahr bis Spätherbst ist eine fleißige, flauschige Truppe am Werk. Manchmal sehr gesprächig, aber meistens ruhig grasend ziehen rund 50 ausgewachsene Coburger Fuchsschafe mit ihren Nachkommen durch das Gras.

Die Schafherde arbeitet selbstständig als zuverlässiger Rasen-MÄH-er auf dem weitläufigen Gelände. Vor den Häusern der Internatsfamilien halten sie das Gras kurz und begrüßen Vorbeikommende mit einem tierischen Konzert. Im Schulalltag sind sie nicht mehr wegzudenken. Die Schülerinnen und Schüler lernen über das Jahr durch diese Tiere wesentliche Teile der Landwirtschaft kennen und sind von Geburt bis zum fertigen Produkt am Prozess beteiligt.

In den landwirtschaftlichen Gilden wird die Herde auch von den Kindern betreut. Das geschieht unter Anleitung eines Landwirtes, einer Umweltpädagogin und jungen Menschen, die ihr freiwilliges ökologisches Jahr in Haubinda absolvieren. Im Winter heißt das: Misten, Stroh in den Stall bringen für Wärme und Futter. In den wärmeren Jahreszeiten: Die wechselnden Weiden mit Elektrozäunen sichern und Wasser bereitstellen.

Schafwollpellets – Haubinda liefert den Rohstoff

Die Scherarbeiten übernimmt ein Profi. Flinke Hände der Jugendlichen fangen die Schafe ein und drehen sie auf den Rücken, damit der Meister die Tiere zügig aus ihrem Pelz schneiden kann. Die erstaunlich schweren Vliese packen die Helfer in große Säcke – der wertvolle Rohstoff landet zusammen mit Schurwolle der umliegenden Schäfereien in der Weiterverarbeitung. Ein kleiner Teil ist bestimmt für Haubindas Spinnerei- und Webprodukte. Der Rest wird mit Hilfe der Firma Liebensteiner Kartonagenwerk zu einem großartigen Dünger, den Schafwollpellets. Diese sind ein nachwachsender, natürlicher und regional gewonnener Langzeitdünger, der für Ziergarten und Gemüsebeete ideal ist.

Kurz nach dem Scheren steht das Highlight des Schaf-Jahres an. Die kleinen Lämmer werden im warmen Stall geboren. Bei den Coburger Fuchsschafen kommen die Jungen mit einem komplett braunen Pelz zur Welt, der sich erst mit dem Wachstum zu hellem Vlies entwickelt. Gesicht und Füße bleiben bei dieser lokalen Rasse braun. Nicht immer schaffen es die Mutterschafe all ihre Nachkommen zu versorgen. So gibt es jedes Jahr Flaschenlämmer, die von Menschenhand mit Milch und Zuwendung groß gezogen werden.

Die Haltung der Schafe erfolgt zu landwirtschaftlichen Zwecken, ein Teil der Tiere wird somit auch verkauft. Im Sinne der Nachhaltigkeit und regionalen Verarbeitung gibt es Lammbraten als Sonntagsgericht sowie als kulinarisches Highlight zu Schulfest und Weihnachtsmarkt für die Besucher des Internatsdorfes.

Leben und Lernen im Grünen

Neben dem konventionellen Unterricht steht eine ökologisch-landwirtschaftliche Erziehung in vielen Facetten auf dem Programm der Hermann-Lietz-Schule Haubinda. Die Schüler und Schülerinnen lernen nachhaltig mit natürlichen Ressourcen umzugehen und den Naturkreislauf der landwirtschaftlichen Produktion nachzuvollziehen. Dazu gehören z. B. hauswirtschaftliche

Tätigkeiten wie das Zubereiten von Speisen in der eigenen Lehrküche oder praktische Arbeiten: Die Verpflegung der Pferde, Schafe und Hasen oder der Anbau von verschiedenen Obst- und Gemüsesorten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Berufen wie Gärtner, Tischler oder Tierpfleger vermitteln fachgerechtes Wissen.

Die internatseigene Schreinerei bietet beste Voraussetzungen, um das handwerkliche Geschick der Kinder und Jugendlichen auszubauen, denn hier gilt es, mit Holz zu arbeiten und das Bedienen der Maschinen zu erlernen. Die Schüler haben außerdem die Möglichkeit, aus einem umfangreichen Angebot an handwerklich orientierten Gilden ihre passende Aktivität auszuwählen. Dazu zählen Drechseln, Holzbearbeitung, Lackier- und Malerarbeiten, Metallbearbeitung, Reparaturen, Schweißen und Tischlern.

 

 

Einige freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

Berufsorientierung der 9. Klassen im Lietz Internatsdorf Haubinda

Wohin führt mein Weg?

Die Zeit nach dem Schulabschluss kann eine große Herausforderung sein. Vor allem, wenn noch gar kein Plan für den beruflichen Werdegang gefasst ist. Viele Schülerinnen und Schüler haben bereits ihren Traumberuf vor Augen, sind aber über dessen Anforderungen nicht informiert. Anderen ist nicht bewusst, worin ihre Stärken und Schwächen liegen und welcher der zahlreichen Ausbildungsberufe zu ihnen passen könnte.

Deshalb findet für alle 9. Klassen eine ganze Woche zur Berufsorientierung statt. In Zusammenarbeit mit einer Berufsberaterin organisiert ein Pädagoge der Hermann-Lietz-Schule Haubinda seit einigen Jahren diese hilfreiche Informationsveranstaltung. Über die Woche teilen sich die Klassen auf, um sowohl im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit in Suhl als auch vor Ort im Lietz Internatsdorf Haubinda mehr über Ausbildungsberufe zu erfahren. Dies verschafft den Schülerinnen und Schülern einen hilfreichen Start in die berufliche Karriere.

In Suhl gibt es zunächst einen Vortrag über Wege nach dem Schulabschluss mit einem besonderen Fokus auf die betrieblichen und schulischen Ausbildungsmöglichkeiten. Außerdem wird im Gespräch mit psychologischem Fachpersonal für jeden ein Profil mit Stärken und Schwächen erstellt, um daraus Präferenzen und Empfehlungen für bestimmte Berufszweige abzuleiten. Die Auswertung des Profils findet dann im persönlichen Gespräch im Medienzentrum in Haubinda statt.

Nach der Grundschule bietet die Hermann-Lietz-Schule Haubinda mit dem Einstieg in die Klassenstufe 5 Unterricht nach dem Thüringer Regelschulmodell. Die Klasse 9 endet mit dem Hauptschulabschluss oder mit dem qualifizierenden Hauptschulabschluss, der den Besuch der Realschule ermöglicht. Die Realschule schließt nach der 10. Klasse mit einer landesweiten zentralen Prüfung ab. Anschließend sind die Bildungswege FOS und Berufliches Gymnasium möglich.

 

Freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.
Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

Informationsveranstaltung zum Übertritt in die Realschule und in das Gymnasium

Habt ihr Lust mit unseren Lehrkräften und Tutoren auf Entdeckungstour durch unser Schulhaus zu gehen? Wollen Sie die Entfaltungsmöglichkeiten Ihres Kindes mit unserer Schul- und Internatsleitung ausloten?

Am Samstag den 09. März 2024 haben Sie von 10:00 bis 14:00 Uhr die Gelegenheit, in unser vielfältiges Schullleben hineinzuschnuppern, sich zu unseren umfangreichen Angeboten im Tagesheim und den Entfaltungsmöglichkeiten in unserem Internat zu informieren, sowie die Möglichkeit für geeignete Realschüler*innen kennenzulernen, über die Profilklasse das Abitur bei uns zu erwerben

Habt ihr Lust mit unseren Lehrkräften und Tutoren auf Entdeckungstour durch unser Schulhaus zu gehen? Wollen Sie die Entfaltungsmöglichkeiten Ihres Kindes mit unserer Schul- und Internatsleitung ausloten?

An diesem Tag haben Sie die Gelegenheit, in unser vielfältiges Schullleben hineinzuschnuppern, sich zu unseren umfangreichen Angeboten im Tagesheim und den Entfaltungsmöglichkeiten in unserem Internat zu informieren, sowie die Möglichkeit für geeignete Realschüler*innen kennenzulernen, über die Profilklasse das Abitur bei uns zu erwerben

Basketballtraining mit Profis im Lietz Internatsdorf Haubinda

Viel Sport und Spaß erlebten die Klassen 5/6 und 7/8 mit den Basketballprofis von Bamberg Baskets bzw. deren Verein für Jugendarbeit Freak City Bamberg e.V. Für dieses spezielle Training sind die Profisportler gleich an zwei Tagen in das Lietz Internatsdorf Haubinda gekommen.

Internats- und Schulleiter Burkhard Werner bedankt sich in diesem Zusammenhang ganz herzlich bei der Raiffeisenbank im Grabfeld eG, die mit ihrem Sponsoring dieses besondere Training möglich gemacht hat. Die Spielerinnen und Spieler betreuten in der Turnhalle verschiedene Stationen, bei denen die Klassen von Geschicklichkeit bis zu Koordination eine Menge über Basketball lernten. Aufgeteilt in Gruppen wurden Körbe geworfen, enges Verteidigen geübt und blitzschnelle Koordination verinnerlicht. Im Fokus standen zudem Fairplay und soziale Fähigkeiten im Umgang miteinander.

Im Anschluss an dieses Training wurden Teams aus Jungen und Mädchen gebildet, die in ihren jeweiligen Wettkampfklassen zum Basketballturnier im Schulamtsfinale antraten.

 

 

Lieblingsziele USA und Großbritannien: Welches ist das beste Land für einen Internatsaufenthalt?

Internationalität, Toleranz und ein wertegeleitetes Miteinander prägen die Bildung von heute und die Arbeitswelt von Morgen. Bei einem Auslandsaufenthalt an einem Internat wachsen Kinder zu offenen Weltbürgern heran, lernen junge Menschen der ganzen Welt kennen und machen unvergessliche Erfahrungen. Die USA und Großbritannien sind stetig Top-Ziele für ein Auslandsjahr – aber welches Land ist die richtige Wahl?

Ein Auslandsaufenthalt an einem britischen oder US-amerikanischen Internat bereichert nicht nur den Lebenslauf der Schülerinnen und Schüler, sondern schenkt ihnen wertvolle Erfahrungen und vor allem eine fantastische Zeit. Bereits die Wahl des Ziellands mag eine erste Herausforderung darstellen, doch die Wahl der richtigen Schule aus der unüberschaubaren Bandbreite an Internaten kostet sehr viel Zeit und Fingerspitzengefühl.

Auf der Website der Akademis Internatsberatung  können Sie mehr über Internate in England sowie US-amerikanische Internate erfahren und bei Fragen mit uns Kontakt aufnehmen.

 

Wo Bildung, Freundschaft und Freizeit zusammenkommen

Eintauchen in eine neue Kultur, eine abgerundete Bildung genießen, eine Fülle an Freizeitangeboten und Zusammenleben mit Freundinnen und Freunden – all das und mehr ermöglicht ein Auslandsaufenthalt an einem Internat in den USA oder Großbritannien. Das Internat ist mehr als ein Ort zum Lernen, Sporttreiben oder Musizieren, es bildet die Schnittstelle aller Lebensbereiche ihrer Schülerinnen und Schüler. Dadurch, dass Lernen, Wohnen und Freizeit am selben Ort stattfinden, entfallen lästige Fahrzeiten – stattdessen bleibt mehr Zeit für das, was wirklich zählt. Denn am Internat endet die Betreuung nicht mit dem Unterrichtsschluss. Lehrkräfte, Hauseltern und viele weitere Internatsmitarbeiter achten rund um die Uhr auf ihre Schützlinge. Immer mit einem offenen Ohr für jegliche Schwierigkeiten bilden sie ein sorgsames Sicherheitsnetz. Clubs, Gemeinschaftsaktivitäten, gemeinsame Mahlzeiten und Wochenendausflüge bieten vielerlei Möglichkeiten, neue Freundschaften aufzubauen, und sorgen für spaßige Abwechslung im Schulalltag. Mit facettenreichen Sport- und Freizeitangeboten ermöglichen Internate ihren Schülerinnen und Schülern zudem, verschiedensten Interessen nachzugehen und ihre Leidenschaften intensiv zu vertiefen. Dabei üben sie umgeben von Muttersprachlerinnen und Muttersprachlern spielerisch ihre Englischkenntnisse. Der Besuch eines US-amerikanischen oder britischen Internats ist nicht selten Startpunkt auf dem Weg an angesehene Universitäten weltweit. Erstklassige, moderne Einrichtungen, anspruchsvolle Lehrpläne und tatkräftige Förderung im Klassenzimmer gehören zur Tagesordnung.

Viele Familien machen sich die zahlreichen Vorteile eines Auslandsaufenthaltes an einem Internat bereits zu eigen. Rund 14.000 Schülerinnen und Schüler treten jedes Jahr ihre aufregende Reise an. Lieblingsziel ist vor allem die USA, während im europäischen Ausland Großbritannien auf Platz eins liegt – keineswegs überraschend, denn beide Länder haben viel zu bieten: Ob nach dem Schulschluss Wellenreiten am paradiesischen Hawaiianischen Internat oder Stadterkundungen in Los Angeles mit der anspruchsvollen Vorstadtschule – oder vielleicht doch lieber Universitätsluft schnuppern an der altehrwürdigen Schule in Cambridge oder Singen am kreativen Internat in der Kulturstadt Edinburgh? Viele Familien stellt dieses breite Angebot vor die Qual der Wahl. Doch was zeichnet Internate in den USA oder Großbritannien aus?

 

© Akademis Internatsberatung

 

US-amerikanische Internate: Vielfalt pur im Land der Superlative

US-amerikanische Schulen sind geprägt von Internationalität, Weltoffenheit und Toleranz. Das Land ist praktisch synonym mit Multikulturalismus. Hier lernen Schülerinnen und Schüler die ganze Welt in einem Internat kennen. Während auf den ersten Blick vor allem die Unterschiede innerhalb der Schülerschaft ins Auge fallen mögen, wird beim näheren Hinsehen der schulübergreifende Zusammenhalt sichtbar. Bei der morgendlichen Schulversammlung, dem gemeinsamen Mittagessen, dem lauten Anfeuern bei Wettkämpfen oder dem gemeinschaftlichen Feiern der Erfolge Einzelner ist Tag für Tag der School Spirit hautnah zu spüren. Er verbindet alle Schülerinnen und Schüler mit Stolz und Herzlichkeit. Ebenso vielfältig wie die Menschen ist auch die Natur der USA. Zwischen der Atlantik- und Pazifikküste erstreckt sich eine unglaubliche Bandbreite an Landschaften und Vegetationen: vom Sonnenstaat Florida über die schneebedeckten Spitzen der Rocky Mountains bis hin zu den dichtgrünen Regenwäldern der Westküste. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Als Land der Superlative machen auch die Internate keine halben Sachen: gestützt durch wohlwollende Förderer pflegen die Schulen beeindruckende Sporteinrichtungen, brandneue Naturwissenschaftslabore sowie professionelle künstlerische Ausstattungen. Insbesondere angehende Profisportler, aber auch zukünftige Forschungsgenies und heranwachsende Weltklassekünstler erhalten hier die Förderung, die sie auf ihrem Weg zum Erfolg brauchen. Jedoch spiegelt sich dies auch im Preis: US-amerikanische Internate kosten durchschnittlich 38.000 bis 60.000 Euro pro Jahr und sind damit etwas teurer als ihre Mitstreiter in Großbritannien.

 

Die Sutton Valence School in England
© Akademis Internatsberatung

 

Britische Internate: Zwischen Tea-Time und Tradition

 

Großbritannien ist das Zuhause vieler renommierter Elite-Internate – qualitativ stehen britische Internate US-amerikanischen in nichts nach. Langjährige Schultraditionen und eine reiche Geschichte, die bis zu 1.000 Jahre zurückreichen kann, bilden die Essenz britischer Internate. Schülerinnen und Schüler lernen und leben in historischen Gemäuern, die an Schlösser genauso erinnern wie an die zauberhafte Welt Harry Potters. Dabei profitieren sie von der langjährigen Erfahrung der Schulen in Bildung und Betreuung, denn ihre reichhaltige Historie und der starke Traditionsethos zeichnet britische Internate gegenüber ihren jüngeren US-amerikanischen Mitstreitern aus. Mit Teatime, Schuluniformen und Sportarten wie Cricket, Polo oder Golf wird hier der British Way of Life gelebt. Hogwarts-Feeling kommt auch bei den Boardinghäusern auf, die oft ihr eigenes Wappen oder ihre eigene Farbe haben und freundschaftliche Wettkämpfe untereinander austragen. So werden Zugehörigkeit und Gemeinschaftssinn gestärkt. Viele britische Internate haben einen christlichen Ursprung, der heute vor allem in aufmerksamer Seelsorge und ehrenamtlichen Engagement zum Ausdruck kommt. Trotz ihrer geschichtsträchtigen Wurzeln stehen die Internate selbstverständlich mit beiden Beinen in der Gegenwart. Ein zukunftsgewandtes Curriculum und moderne Ausstattungen gehören zum Status Quo. Lernen mitten im Dreigespann aus Oxford, Cambridge und London, das eine ganze Reihe von Spitzenuniversitäten beherbergt, bringt Schülerinnen und Schüler mittels gezielter Kurse und passgenauer Universitätsvorbereitung einen Schritt näher zum Studium an einer Elite-Universität – und das zu einem durchschnittlichen Preis von 30.000 bis 47.000 Euro im Jahr.

Die Akademis Internatsberatung ist ein kompetenter, verlässlicher Partner für viele Familien und vermittelt pro Jahr rund 300 Schülerinnen und Schüler an ihre Wunschinternate. Die Internatsberatung nehmen einzig hochwertige Internate in ihr Portfolio auf und besuchen ihre Partnerschulen regelmäßig. So kennen die Mitarbeiterinne und Mitarbeiter neben den harten Fakten auch die Atmosphäre auf dem Campus und finden genau die Schule, die zu den einzigartigen Persönlichkeiten und den individuellen Interessen der Schülerinnen und Schüler passt. Als zertifizierte Agentur wurden wir für unser Engagement zuletzt mit dem Study Travel Award als westeuropäische Agentur des Jahres 2023 ausgezeichnet.

Bildungstage in München – Einladung vom Max-Rill-Gymnasium

Am Sonntag, den 28.01.2024, ab 10:00 Uhr lädt das Max-Rill-Gymnasium Sie herzlich ein, die Verantwortlichen des Gymnasiums persönlich im Literaturhaus München im Rahmen der Bildungstage München zu treffen.

Mit unserer Schulleitung, Frau Dr. Krekel, präsentiert sich das Max-Rill-Gymnasium mit Internat als persönliche, individuelle und inklusive Schule. Während der Veranstaltung steht die Schulleitung gerne für Gespräche zur Verfügung. Nutzen Sie die Gelegenheit, um mehr über die Schule zu erfahren und die passende Bildungseinrichtung mit besonderen Ansprüchen für Ihre Kinder zu finden. Das Max-Rill-Gymnasium freut sich darauf, Sie persönlich zu begrüßen.

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