Abschlussfeier der Krüger-Schulen: Ein unvergesslicher Abend

Krüger Schulen und Internat verabschieden die Absolventen des Beruflichen Gymnasiums für Wirtschaft und Verwaltung

Am 15. Juni 2024 feierten die Abiturientinnen und Abiturienten der Krüger-Schulen in Lotte-Wersen ihren erfolgreichen Schulabschluss mit einer beeindruckenden Feier im Kaffeehaus Osterhaus in Osnabrück. Der Abend begann um 18:30 Uhr und setzte sich nach Mitternacht im Alando Palais fort, wo die Feierlichkeiten bis in die frühen Morgenstunden andauerten.

Die Veranstaltung wurde von Schulleiter André Soßna eröffnet, der in seiner Rede auf die herausfordernden Zeiten einging, die dieser Jahrgang durchlebt hat. Er betonte, dass die Schüler nicht nur die Corona-Pandemie, sondern auch den Ukraine-Krieg und die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz miterlebt haben. Als besonderes Anschauungsmittel wählte er das Handy und thematisierte unter anderem dessen Einsatzmöglichkeiten zum Spicken in Klausuren – ein humorvoller, aber auch nachdenklicher Aspekt des modernen Schulalltags.

Insgesamt erhielten 28 Schülerinnen und Schüler ihr Abiturzeugnis, darunter 11 Absolventen mit einer beeindruckenden 1 vor dem Komma der Abschlussnote. Zwei Schüler erreichten einen Schnitt von 1,0. Nach der feierlichen Übergabe der Zeugnisse durch Frau Wolff und Herrn Ebling wurde ein Gruppenfoto gemacht, das den besonderen Moment festhielt.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Rede von Julius Goebel, der die Eigenheiten der Lehrer auf charmante Weise ansprach und die besondere Geschlossenheit des Jahrgangs hervorhob. Es folgte ein gemeinsames Essen, bei dem die Abiturientinnen und Abiturienten, Lehrkräfte und Eltern die Gelegenheit hatten, die letzten Jahre Revue passieren zu lassen und Zukunftspläne zu besprechen.

Ein Highlight war zudem, dass zum ersten Mal seit vielen Jahren eine Abizeitung verteilt wurde. Den Familien, die durch ihre Spenden die Veröffentlichung ermöglicht hatten, wurde herzlich gedankt. Frank Kellermeyer und Jakob Theuerkauf präsentierten die Höhepunkte aus den Rankings der Abizeitung, was für viele Lacher und Applaus sorgte.

Der Abend wurde durch einen Tanz abgerundet, bei dem die Abiturientinnen und Abiturienten noch einmal ausgelassen feiern konnten, bevor sie sich in das Nachtleben des Alando Palais stürzten.

Die Krüger-Schulen in Lotte-Wersen danken allen Beteiligten für ihr Engagement und die Unterstützung, die diesen unvergesslichen Abend ermöglicht haben und wünschen ihren Abiturientinnen und Abiturienten alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.

Welches Handwerk liegt mir?

Der Weg zum Traumberuf kann weit sein – vor allem, wenn man sich noch nie Gedanken über den beruflichen Werdegang gemacht hat. Sehr gute Perspektiven bietet heute z. B. der Handwerksberuf. Ausgebildete Handwerker – egal in welcher Branche – werden überall gesucht.

Schülerinnen und Schüler haben recht wenig Einblick in die klassischen Handwerksberufe, wenn nicht gerade Eltern, Freunde und Familie in diesem Gebiet arbeiten. Selbst mit anpacken und Erfahrungen sammeln, ist meist nur während eines Praktikums möglich.

Im Lietz Internatsdorf Haubinda lernen die Schülerinnen und Schüler bereits während ihrer Schulzeit verschiedene Bereiche des Handwerks und der Landwirtschaft kennen und können ihre handwerklichen Fähigkeiten ausprobieren. 19 Hektar selbst bewirtschaftete Fläche bietet die Möglichkeit, Seite an Seite mit einer ausgebildeten Gärtnerin den Obstbestand zu pflegen, im Gewächshaus zu arbeiten und im Herbst die Ernte einzubringen. Handwerkliches Geschick ist in der internatseigenen Schreinerei gefragt, hier heißt es, den Werkstoff Holz zu verarbeiten und das Bedienen der Maschinen kennenzulernen.

Für die 7. und 8. Klassen eröffnet sich in Haubinda am Ende jedes Schuljahres darüber hinaus die Möglichkeit der Berufsorientierung für eine Ausbildung im Handwerk. Die Jugendlichen können eine Woche lang auf dem Bildungscampus Rohr (Berufsbildungs- und Technologiezentrum BTZ Rohr-Kloster) in eine Bandbreite an Handwerksberufen hineinschnuppern. Hier stehen nicht nur fachkundiges Personal sondern auch bestens ausgestattete Werkstätten zur Verfügung, um den Schülerinnen und Schülern verschiedene Berufsfelder näher zu bringen.

Während die 7. Klassen, in Gruppen aufgeteilt, jeden Tag eine andere Station besuchen, konnten sich die 8. Klassen durch die Erfahrungen des Vorjahres einen Beruf auswählen, in dem sie die gesamte Woche verbringen dürfen. Fliesenlegen, Schreinerei, Bäckerei, Metallbearbeitung, Landwirtschaft, Gesundheitspflege und vieles mehr steht auf dem Plan. Unter Anleitung dürfen die Interessierten Werkstücke erschaffen, die es am Tagesende als Dekorationsobjekt mit nach Hause gibt. Wer in der Bau-Werkstätte eine Terrasse fließte oder eine Mauer hochzog, konnte seine Leistungen natürlich nicht mitnehmen. Unter den handlichen Werkstücken entstanden verzierte Betonfliesen, kunstvolle Holzpfähle, traumhafte Frisuren und bunte Seifen, die auf der Heimfahrt im Bus stolz präsentiert wurden. Für manche war es eine Überraschung, wie gut ihnen das jeweilige Fachgebiet liegt. Die ungeahnten Fähigkeiten mancher Schülerinnen und Schüler beeindruckten sogar die begleitenden Lehrkräfte auf den Rundgängen durch die Werkstätten über das weitläufige Gelände in Rohr.

Vielleicht wandert aufgrund der gemachten Erfahrungen nun der ein oder andere Handwerksberuf auch auf die Liste der Traumberufe.

 

Manege frei für Feuer, Trapez und Zauberei

“Wollen sie wissen wie der Trick funktioniert?”, ruft Luca, Klasse 6, voller Begeisterung nach seinem Auftritt als Fakir auf dem Nagelbrett. Zuvor bewältigten die jungen Artisten beeindruckend leichtfüßig Nagelbrett und Glasscherben. Aber das Geheimnis bleibt natürlich bei den Beteiligten, um die Magie des Zirkus zu erhalten.

Wie der Zirkus in das Lietz Internatsdorf Haubinda kam?

Salopp gesagt, mit dem LKW – und mit ganz viel Herzblut und Planung. Einige ältere Schülerinnen und Schüler erinnern sich, dass in ihrer Grundschulzeit schon einmal das Zirkusprojekt im Internatsdorf gastierte. Nach der Pause, durch Corona und Jubiläumsfeiern, konnte die Hermann-Lietz-Schule Haubinda in diesem Schuljahr den Zirkus ZappZarap wieder auf dem Internatsgelände begrüßen.

Frei nach dem Motto “Kannst Du nicht war gestern!” waren die Grundschule, der Bereich 5/6 und die 7. Klassen als Artistinnen und Artisten involviert. Eine Woche vor Showbeginn erreichte der Zirkus-LKW Haubinda. Die Verantwortlichen, Paul und sein Hund, hatten eine lange Anfahrt hinter sich, dennoch musste am Samstag der Aufbau dirigiert werden. Dank zahlreicher helfender Hände geschah dies in Rekordzeit von 3,5h!

Am Montag startete die Woche mit einer kurzen Show der Trainer, in der sie kleine Ausschnitte des Programms präsentierten. 12 verschiedene Zirkusnummern standen zur Auswahl, von Feuerspucken über lustige Clowns bis hin zu Turneinlagen auf dem Trapez. Julia und Miriam vom Team ZappZarap leiteten als Zirkusdirektorinnen das Projekt. Die beteiligten Kinder konnten in alle Nummern selbst hineinschnuppern und wählen, worin sie sich trainieren wollen.

Im Zirkus heißt es schließlich “ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN!!!”

Am Nachmittag fanden jeweils Manegen-Kostproben statt, bei denen die Kinder allen anderen zeigen konnten, was sie jeweils trainiert hatten. Über das gesamte Gelände hörte man die Zuschauer im Zelt toben beim Anfeuern der jungen Artisten. Aufgeregtes Tuscheln über die erlernten Fähigkeiten bestärkte die Schülerinnen und Schüler untereinander und so manch einer wuchs über sich hinaus. Die Begeisterung steckte auch die Eltern an, denn beide Vorstellungen am Freitag Abend und Samstag Vormittag waren mit über 300 Tickets restlos ausverkauft. Ein Vater reiste sogar überraschend aus Berlin an, um seinen Sohn Feuer spucken zu sehen.

Die Freude und der Stolz waren in den strahlenden Gesichtern der jungen Nachwuchs-Artisten abzulesen.

Sonntags stand der Abbau an und als das Zelt gerade sicher im LKW verstaut war, kam der Regenguss. Als hätte die Wolke geduldig gewartet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eröffnung des Hockeyplatzes: Schule Schloss Salem

Schule Schloss Salem
Der neue Hockeyplatz auf dem Campus Härlen wurde am letzten Schultag vor den Pfingstferien feierlich eröffnet. Ein tolles Fest für einen fantastischen Sportplatz!

Auf dem Campus Härlen fand am Freitag, den 17. Mai 2024 die feierliche Eröffnung des neuen Hockeyplatzes statt. Über einen Zeitraum von einem knappen Jahr wurde der alte Naturrasenplatz abgetragen und durch einen nachhaltigen Kunstrasen ersetzt. Bei der Umsetzung durften wir viel Unterstützung von Altsalemern, Eltern, den Friends of Salem und Freunden und Gönnern der Schule erfahren. Bei dem neuen Rasen handelt es sich um den original olympischen Rasen, der bei der Europameisterschaft in Paris 2024 zum Einsatz kommt. Der neue Platz eignet sich zum Hockeyspielen, wird aber natürlich auch im Rahmen des regulären Sportunterrichtes genutzt.

Gemeinsam mit etwa 200 geladenen Gästen aus den Reihen der ASV, dem Aufsichtsrat, den Friends of Salem, der Elternschaft, dem Präsidenten des Badischen Sportbundes sowie Teilen der Salemer Schulgemeinschaft standen nach einigen Grußworten und Reden auch gleich zwei Hockeyspiele an.

Bei den Mädchen spielten die Schulmannschaft der Mittelstufe gegen die Schulmannschaft der Oberstufe. In einem engen und hart umkämpften Match brachte die Feldüberlegenheit sowie ein deutliches Chancenplus der Collegemannschaft am Ende keinen Ertrag. Mit einer effektiven Chancenverwertung und einer cleveren Verteidigungstaktik ging der Sieg am Ende knapp mit 2:1 an den vermeintlichen Außenseiter aus der Mittelstufe.

Bei den Jungen wollte sich die ASV-Hockeymannschaft mit einem gemischten Team der Hockeyspieler aus Mittel- und Oberstufe messen. Auf beiden Seiten hochmotiviert ging es auf dem Platz ordentlich zur Sache – mit einigen Chancen auf beiden Seiten. Eine frühe Führung der Salemer Mannschaft konnte die ASV noch ausgleichen. Als sich viele schon auf ein Penaltyschießen einstellten, schlugen die Salemer noch einmal eiskalt zu und konnten nach Abpfiff zum ersten Mal den neu gespendeten Pokal in die Höhe recken. Bei der Siegerehrung schwor die ASV aber schon auf eine Revanche beim nächsten ASV-Pfingsttreffen im Juni 2025.

Beim gemütlichen Ausklang mit Essen und Trinken ging ein toller Tag zu Ende. Und in einem waren sich alle einig: Der neue Platz ist fantastisch!

Neben Hockey können die Schülerinnen und Schüler in der Schule Schloss Salem noch viele weitere Sportarten ausüben.

Abschlag Schule im Lietz Internatsdorf Haubinda

Golf ist längst nicht nur etwas für Rentner, das ist die Erkenntnis, die seit August 2020 im Lietz Internatsdorf Haubinda mit dem Projekt „Abschlag Schule“ in die Tat umgesetzt wird. Acht Schüler nehmen jedes Jahr an diesem Programm teil, und sie profitieren dabei von den verbindlichen Unterrichtseinheiten mit einem Golf Professional auf der Anlage in Maria Bildhausen.

Die ideale Umgebung für Nachwuchsgolfer

Der GC Maria Bildhausen bietet ideale Bedingungen für dieses Projekt. Mit den „Public 9“, dem 18-Loch Meisterschaftsplatz und der großzügigen Driving Range stehen den Schülern hervorragende Möglichkeiten zur Verfügung und sie erhalten eine fundierte Einführung in die verschiedenen Techniken des Golfspiels. PGA-Professionals wie Craig Hanson, Ad van de Donk, Michael Newell und Archie Cochrane brachten die Technik näher und Heinz Schicks sowie Karl Kairies vom GC Maria Bildhausen vertieften zudem die Regelkunde, um den Schülern ein umfassendes Verständnis des Spiels zu vermitteln.

Fortschritte im Golfspiel

Während der Golfgilde haben die Schüler die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Putten, Chippen und bei den vollen Schlägen weiterzuentwickeln. Durch betreutes Spielen auf dem Platz und das Kennenlernen unterschiedlicher Spielformen können sie Erfahrungen sammeln. Die Möglichkeit, eine Platzreifeprüfung abzulegen, stellt einen weiteren großartigen Abschluss für das Projekt dar und gibt den Schülern ein klares Ziel vor, auf das sie hinarbeiten können.

Vielversprechende Zukunft

Die Hermann-Lietz-Schule Haubinda freut sich über die Fortschritte, die ihre Schülerinnen und Schüler während der Golfgilde machen und ist zuversichtlich, dass die erlernten Techniken den jungen Golfern in Zukunft in spannenden Wettkämpfen zugutekommen werden. Viele abwechslungsreiche Golfplätze bieten zahlreiche Gelegenheiten, ihr Können in puncto Koordination, Ballgefühl und Teamgeist unter Beweis zu stellen.

Das Projekt „Abschlag Schule“ ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie der Golfsport junge Menschen begeistern und ihnen wertvolle Fähigkeiten vermitteln kann, die sie ein Leben lang begleiten werden. Das Projekt war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg. Daher sind die Pädagogen und Betreuer der Golfgilde Olaf Reiber sowie Tom Hofmann zuversichtlich, dass es auch in Zukunft weiterwachsen und junge Talente fördern wird.

Das Lietz Internatsdorf Haubinda bedankt sich herzlich beim Golfclub Maria Bildhausen, dem Deutschen Golfverband (DGV) und allen Beteiligten. Die großzügige Unterstützung und das Engagement sind einfach bemerkenswert.

 

Wenige freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Haubinda und Bieberstein in einem Boot – abtauchen in Vrsar / Kroatien…

Einfach abtauchen. Nicht reden, nix hören. Einfach die Stille genießen im Einklang mit der Natur im Element Wasser. Dieses Erlebnis gönnte sich eine Gruppe Taucher aus dem Lietz Internatsdorf Haubinda (Thüringen) und dem Lietz Internat Schloss Bieberstein (Hessen) über die Pfingsttage. Bei 22 Grad Außentemperatur und 18 Grad im Wasser absolvierten die 16 Lietzer zahlreiche Tauchgänge in Vrsar/Kroatien.

Gleichzeitig legten Clara aus Bieberstein und Kilian, Michael, Stella und Amelie aus Haubinda erfolgreich ihre Tauchprüfung ab.

Im Lietz Internatsdorf Haubinda hat der Tauchsport Tradition, Manuela Werner leitet seit Jahren die Gilde Tauchen. Und der Abstecher nach Kroatien mit Tauchprüfung, in Zusammenarbeit mit einer Coburger Tauchschule, ist seit vielen Jahren fester Bestandteil. Neu in diesem Jahr ist jedoch die gemeinsame Aktivität der Haubindaner mit dem hessischen Lietz Internat auf Schloss Bieberstein, die fortgesetzt werden soll. Ausschlaggebend hierfür ist die neue Internatsleitung in Bieberstein. Das Heimleiter-Ehepaar aus Bieberstein taucht schon viele Jahre und Dr. Michael Kleinen hat als Sportlehrer sogar eine Tauchlehrer Ausbildung.

Bei strömendem Regen startete die Reisegruppe und kam bei strahlendem Sonnenschein in Vrsar an – einem Ort mit 2000 Einwohnern in Istrien, zwischen den Küstenstädten Poreč und Rovinj gelegen. In Vrsar hat sich der Charakter einer mediterranen Fischersiedlung erhalten.

„Um 9.30 Uhr kamen wir nach vielen Staus an, frühstückten und ab ins Wasser. Am Sonntagabend hatten alle ihre Tauchprüfungen erfolgreich abgelegt“, schildert Manuela Werner. Aus Haubinda absolvierte auch eine Pädagogin, die sich in der Gilde engagieren möchte, die OWD-Prüfung. OWD steht für Open Water Diver und ist eine autonome Taucherzertifizierung auf Einstiegsniveau für das Sporttauchen.

Nach bestandener Prüfung feierten die Lietzer in der Altstadt von Rovinj, nach wie vor ein Geheimtipp unter den Fans der Adria. Rovinj war einst eine Insel und wurde 1763, während der Venezianischen Herrschaft über Istrien, mit dem Festland verbunden. Der Montag diente noch zum entspannten Tauchen mit Lizenz und bereits einen Tag später war die Rückreise angesagt.

 

www.internatsdorf.de

www.bieberstein.de

Hermann-Lietz-Schule Haubinda wird Partnerschule im Projekt „Schulentwicklung: Digital Demokratisch“

Digitalisierung in Schulen ist ein Thema, das nach wie vor Aktualität behält. Ein Projektverbund aus verschiedenen Universitäten gab im vergangenen Jahr den Startschuss für das Großprojekt Schulentwicklung: Digital Demokratisch (SchuDiDe), das Potenziale und Grenzen der Digitalisierung für Schule als demokratiefördernde Institution erforscht.

SchuDiDe ist ein Projektverbund im Kompetenzzentrum Schulentwicklung und wird gefördert vom Kompetenzverbund lernen:digial.

Seit Herbst 2023 ist die Hermann-Lietz-Schule Haubinda eine von sieben Partnerschulen der zwei Teilprojekte Digitale Projekttage und Projektwochen als Elemente der Schulentwicklung (DigiPro) und Ethische Orientierungen digitaler demokratischer Schulentwicklung (EOddS). Das Teilprojekt DigiPro hat zum Ziel, nachhaltige und adaptierbare Modelle für eine digitalbasierte, partizipative Schulkulturentwicklung zu entwickeln. Im Teilprojekt EOddS sollen bedarfsorientierte Leitfäden zur digitalen Ethik für den pädagogischen Kontext erarbeitet werden.

Eine Projektmitarbeiterin (DigiPro) und ein Projektmitarbeiter (EOddS) besuchten im Januar 2024 für einige Tage das Lietz Internatsdorf Haubinda, um neben Unterrichtshospitationen auch den Schul- und Lebensalltag mitzuerleben. Eine zentrale Frage ihres Besuchs war, wie Digitalisierung an der Hermann-Lietz-Schule bereits umgesetzt wird, welche Hürden und Probleme bestehen und inwieweit Digitalisierung im Unterricht eingesetzt wird. Interessierte Lehrkräfte führten Gespräche, um für eine weitere Zusammenarbeit in beiden Projekten Kontakte zu knüpfen.

Nähere Informationen zu SchuDiDe siehe Website der Uni Jena.

Das Lietz Internatsdorf Haubinda freut sich sehr auf die weitere Zusammenarbeit!

Wenige freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

 

Komm mit, lauf weg – 83 Helden bezwingen 43 sonnige Kilometer

Beliebt als Herausforderung, gefürchtet wegen der Muskelschmerzen… Auch in diesem Schuljahr hieß es in der Hermann-Lietz-Schule Haubinda “Komm’ mit, lauf’ weg!”. Über 43 Kilometer ging es am 27.04.2024 zu Fuß – ohne Hilfsmittel wie Roller oder Inlineskates – von Bad Neustadt bis zum Lietz Internatsdorf Haubinda.

Entstanden ist der Lauf aus einer spontanen Idee, die aufkam, als ein Schüler fragte, wie weit ein Mensch eigentlich laufen kann. Warum nicht selbst ausprobieren, wie weit einen die eigenen Füße tragen?

Da so erfolgreich, fand das große Event bereits zum dritten Mal statt. Sommerlich-warme Temperaturen begleiteten die rund 184 angemeldeten Läufer bei ihrem Versuch, die 43 Kilometer lange Wegstrecke zwischen Bad Neustadt an der Saale, bzw. die halbe Strecke ab Kleineibstadt, zurück nach Haubinda zu bewältigen. Schülerinnen und Schüler von Klasse 1-6 benötigten eine erwachsene Begleitperson für den Lauf, ab Klasse 7 war der Weg alleine oder in der Gruppe möglich. Auch ehemalige Schüler, Eltern, Geschwister oder Gäste, die nicht in Haubinda zur Schule gehen, konnten teilnehmen.

Zur Begrüßung am Busbahnhof Bad Neustadt sprachen Internats- und Schulleiter Burkhard Werner, Organisator Oliver Luther sowie der Bad Neustädter Bürgermeister Michael Werner bestärkende Worte an die versammelten Läufer.

Die zuvor erkundete und gekennzeichnete Strecke verfolgten die Läufer mit einer App. Aufgaben, wie das Fotografieren von Landmarken oder Auffinden von Geocaches, brachten Abwechslung in den langen Weg. In regelmäßigen Abständen gab es Versorgungsstationen auf der Strecke, um die Ankommenden mit Wasser, Obst, Müsliriegeln und Blasenpflastern zu versorgen. Wen die Kräfte verließen, der konnte ein Shuttle zurück nach Haubinda in Anspruch nehmen. Gegen 14:49 Uhr erreichte der erste Läufer das Ziel und gegen 23:00 Uhr kam der Letzte über die Ziellinie mit Hilfe von Skistöcken, die durch Zufall in einer “zum Mitnehmen” Kiste am Straßenrand der Strecke standen.

Die Internatsschülerinnen und Schüler feierten u. a. mit Fußbad und Wassereis ihren Lauf und versorgten ihre Muskelschmerzen, wunde Fersen oder Blasen. Alle Teilnehmer meistern jetzt mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein die letzte Phase dieses Schuljahres in der Hermann-Lietz-Schule Haubinda.

Wenige freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

Haubinda knobelt und rechnet beim Känguru-Wettbewerb

Wer am Donnerstag Morgen an der Mensa im Lietz Internatsdorf Haubinda vorbeiging, hätte fast meinen können, das Mittagessen wäre angebrannt, so sehr rauchten die Köpfe über den kniffligen Aufgaben des Känguru-Wettbewerbs.

Was nach Biologie klingt steckt allerdings voller Mathematik und Knobelspaß. Der Wettbewerb hat als Ziel, die Freude an Mathematik unter Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen zu wecken, daher sind die Aufgaben “fast durchweg sehr anregend, heiter, ein wenig unerwartet”, wie die Veranstalter beschreiben.

Zur Lösungsfindung durften alle Angemeldeten nur ihren Kopf, Stifte und Papier mitbringen. Taschenrechner, elektronische Hilfsmittel, aber auch historisch-analoge Geräte, wie der Rechenschieber, mussten draußen bleiben. Mit den erlernten Grundkenntnissen aus dem Mathematik Unterricht, gepaart mit der eigenen Kreativität und gesundem Menschenverstand, ließen sich die meisten Hürden mit etwas Nachdenken locker nehmen.

Aus der Hermann-Lietz-Schule Haubinda traten Schülerinnen und Schüler verschiedenster Klassen- und Altersstufen an, um ihr Können zu beweisen. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse!

Wenige freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

Großes Schulfest im Lietz Internatsdorf Haubinda: 4. Mai 2024 ab 12.42 Uhr

Wie jedes Jahr bietet die Hermann-Lietz-Schule Haubinda ihren Gästen an diesem Tag ein ganz besonderes Programm, das aus einem attraktiven Angebot an Darbietungen, Info-Ständen, Workshops, Ausstellungen und unterhaltsamen Aktivitäten besteht. Darüber hinaus können sich die Besucher an kulinarischen Verpflegungsstationen auf vielfältige Weise verköstigen.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Für die zahlreichen Stationen, die sich auf dem gesamten Internatsgelände in Haubinda verteilen, sind organisatorisch viele verschiedene Dinge abzustimmen, zu planen, einzuteilen, etc.

Am letzten Schulfest in 2023 waren über 1000 Besucher zu Gast, so dass sich das Organisationskomitee entsprechend vorbereitet.

Nicht nur die Schulgemeinschaft mit Angehörigen ist eingeladen, auch ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie Freunde und Interessierte des Lietz Internatsdorfs Haubinda sind herzlich willkommen!

Samstag, 04. Mai 2024

Unterhaltung von 12:42 – 19:30 Uhr

Verkauf bis 17:00 Uhr

Die Hermann-Lietz-Schule Haubinda freut sich wieder auf zahlreiche Besucher. PS: Den Lageplan mit allen Unterhaltungs- und Programmpunkten gibt es am 04. Mai 2024 im Lietz Internatsdorf Haubinda vor Ort sowie hier zum Download.

Wenige freie Plätze für das Schuljahr 2024/2025

Für das kommende Schuljahr sind noch einige Plätze in der Ganztagesschule und im Internat in der Klassenstufe 5 sowie in der Oberstufe zu vergeben. Die Fachoberschule Haubinda bietet den Fachbereiche Technik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und Wirtschaft/Verwaltung an; das beruflichen Gymnasium das Profilfach Wirtschaft.

Wer Interesse hat, ein FÖJ – freiwilliges ökologisches Jahr – an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda zu absolvieren, der kann sich hier bewerben: foej.de/workplace/hermann-lietz-schule-haubinda/

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