Schloss Torgelow

Pädagogium Baden-Baden: Terminkalender 2024

Liebe Schülerinnen und Schüler,

nach der Mittleren Reife, dem Realschul- oder Werkrealschulabschluss, oder auch nach der Versetzung von Klasse 9 nach Klasse 10 an einem Gymnasium (G8) steht eine Entscheidung an:
Duale Berufsausbildung, Fachhochschulreife am Berufskolleg oder das Abitur an einem dreijährigen beruflichen Gymnasium?

Das Profilfach muss passen!

Berufliche Gymnasien zeichnen sich durch ihre Profilfächer aus.
Profilfächer werden wöchentlich mit sechs Stunden unterrichtet und sind automatisch erstes Abiturprüfungsfach. Es braucht also zwingend Interesse an den Inhalten dieses Fachs.

An einem Nachmittag wissen, was geht!

Wir stellen die beruflichen Gymnasien vor, zeigen in einem Schnupperunterricht was euch im Profilfach erwartet und bieten einen Austausch mit unseren Schülerinnen und Schülern, die aus beiden beruflichen Gymansien, dem SG und dem WG, berichten können.
Ein Orientierungstest mit typischen Aufgaben- und Fragestellungen zu den Profilfächern verschafft Einblick und hilft bei der Entscheidung.
An einem Nachmittag wissen, was geht!
Jedes Jahr nehmen zwischen 30 und 60 Schülerinnen und Schüler aus der Region teil und melden uns zurück, dass der Tag für ihre Entscheidung wichtig war. Sei auch Du dabei!
Noch mehr Infos? Nimm gerne Kontakt zu und auf, wenn Du Dir nicht sicher bist, ob die Teilnahme für Dich sinnvoll ist: info@paeda.net

Das Programm: 19. Januar 2024, 14.30 – 17 Uhr

PROFILFÄCHER IM SCHNUPPERUNTERRICHT KENNENLERNEN
Unsere Profilfachlehrer für „Pädagogik und Psychologie“ am SG sowie „Volks- und Betriebswirtschaftslehre“ am WG stellen Inhalte aus ihren Fächern vor und zeigen, wie eine Unterrichtsstunde abläuft.

AUSTAUSCH MIT SCHÜLERINNEN UND SCHÜLERN
Natürlich finden unsere Lehrer*innen ihr Profilfach gut. Der Austausch mit unseren Schülerinnen und Schülern, die das Fach besuchen, ist daher wichtig. Sie beantworten dir deine Fragen und geben Tipps und Hinweise.

SCHULLEITERINFO
Die Schulleiter-Information findet am Orientierungstag um 15.30 Uhr in unserer Aula statt. Hier erfährt man etwas über die Rahmenbedingungen und Anforderungen der Oberstufe, unser besonderes Profil und den Tagesablauf.

DIGITALER ORIENTIERUNGSTEST
Beim Orientierungstest geht es vor allem darum, dass du typische Frage- und Aufgabenstellungen aus den Profilfächern kennenlernst. Sind das Inhalte, mit denen du dich in den kommenden drei Jahren auseinandersetzen willst? Der Test kann von zu Hause gemacht werden, eine Auswertung erhälst du von uns per Mail.

ANMELDUNG
Zur besseren Planung bitten wir um
Anmeldung:
https://paedagogium-baden-baden.de/ot-bg/

Infoflyer

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Schloss-Schule Kirchberg freut sich über Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“

Am 6. Oktober 2023 wurden 99 Schulen aus Baden-Württemberg am Humboldt-Gymnasium Karlsruhe von Sandra Boser, Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt der Unternehmer Baden-Württemberg (UBW) als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig. Darunter auch die Schloss-Schule Kirchberg.

Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Baden-Württemberg steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK). Die Schulen müssen einen erkennbaren und grundlegenden MINT-Schwerpunkt (Bewerbung mit Nachweis zu 14 Kriterien) besitzen und ein stetiges Entwicklungspotenzial zeigen, das gewürdigt und auch von der Wirtschaft anerkannt werden soll. Ziel ist es, Schulen, die einen Schwerpunkt auf die MINT-Bildung legen, hervorzuheben und zu ehren, um die MINT-Bildung quantitativ und qualitativ in Deutschland auszubauen.

Foto (c) Frank Eppler

Dr. Whatson besucht plus-MINT in der Steinmühle

Einen ganzen Tag besuchte Cedric Engels (28), alias Doktor Whatson, die Steinmühle und machte sich ein Bild davon, was plus-MINT in der Steinmühle bedeutet. Soviel vorab, er war beeindruckt!

Doktor Whatson ist einer der erfolgreichsten Wissenschaftsblogger Deutschlands. Ihm folgen knapp 18.000 Follower auf Instagram und er hat 318.000 Abonnenten auf YouTube.

In seinen Beiträgen geht es um Wissenschaft, Weltall, Technik und die Zukunft, kurz Videos mit Mind-Blow-Faktor.

Das plus-MINT Programm findet @DoktorWhatson so faszinierend, dass er im Sommer 2023 die Steinmühle in Marburg besucht hat. Begleitet wird er dabei von den Steinmühlen Schüler:innen die ihm ihre spannenden Projekte vorstellen.

 

 

 

 

 

Und hier geht’s zum Video von Doktor Whatsons Besuch:

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Viel Spaß beim Ansehen!

 

 

Was ist plus-MINT?

Besonders talentierte Schüler:innen mit Begabung und Leidenschaft für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (MINT) werden an eigens dafür ausgewählten plus-MINT Internaten in besonderer Weise gefördert. Eines dieser besonderen Internate ist die Steinmühle.

Wer kann sich für plus-MINT bewerben?

Bewerben können sich Schüler:innen, die besondere Leistungen im MINT-Bereich aufweisen, bereits (erfolgreich) an MINT-Wettbewerben teilgenommen haben, sich dem Thema in AGs außerschulisch widmen und/oder besonderes Engagement und nachhaltige Begeisterung für MINT-Themen zeigen.

Der Bewerbungszeitraum für das Schuljahr 2024/2025 hat bereits begonnen!

Wer Teil des plus-MINT Programms werden möchte, kann sich noch bis zum 31. Januar 2024 online unter https://plus-mint.de bewerben.

 

Alle weiteren Informationen zum Programm finden sich ebenfalls unter https://plus-mint.de.

 

Für weitere Rückfragen können Sie auch jederzeit gerne Kontakt zur Steinmühle aufnehmen:

E-Mail: internat@steinmuehle.de

Tel: 06421-4080

Eröffnung des Sportinternats Bremen

Neues Sportinternat in Bremen

Im neu eröffneten Sportinternat Bremen finden junge Athlet:innen jetzt ideale Voraussetzungen, um ihre leistungssportlichen Ziele und schulischen Verpflichtungen zu verbinden. In Kooperation mit der Oberschule Ronzelenstrasse wird sportlichen Talenten so ein individuell optimaler Schulabschluss ermöglicht, während sie gleichzeitig auf sportliche Spitzenleistungen im Hochleistungsalter vorbereitet und wirkungsvoll in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt werden. Ein wichtiger Schritt für die Sportförderung in Bremen.

Auf dem Weg zur Eliteschule des Sports

Zur Erreichung internationaler spitzensportlicher Erfolge ist eine langfristige Leistungsentwicklung, beginnend im Kindes- und Jugendalter und somit während der Schulzeit, unabdingbar. Die Weiterentwicklung der sportbetonte Oberschule Ronzelenstrasse zur Eliteschule des Sports ist hier in Bremen der nächste folgerichtige Schritt. Voraussetzung hierfür sind der Anschluss an ein Internat und die Bindung an einen Olympiastützpunkt.

Leuchtturmprojekt Sportinternat

Mit dem jetzt neu eröffneten Sportinternat Bremen ist man diesem Ziel nun einen großen Schritt nähergekommen. Möglich wurde dies auch durch den Einsatz des Bremer Hockey-Clubs (BHC), der sich als Betreiber diesem Leuchtturmprojekt mit viel Engagement angenommen hat. Der Verein versteht sich als verlässlicher Sozialpartner der Stadt und fördert den sportlichen Nachwuchs mit Kooperationen in Hort, Schule und Sportinternat in allen Altersklassen. „Nur wenn es uns gelingt, mehr Kinder und Jugendliche für den Sport zu gewinnen, habe wir in der Folge auch mehr Nachwuchsleistungssportler in Bremen“, erklärt BHC-Vorstandsmitglied Sarat Maitin die strategische Zielsetzung des Vereins.

Modernes Wohnen in Uninähe

Gelegen an der Mary-Astell-Straße im Stadtteil Horn-Lehe bietet das 2020 erbaute, moderne Sportinternat Platz für insgesamt zehn Nachwuchssportler ab 16 Jahre. Diese wohnen in 20 qm großen Einzimmer-Apartments inklusive eines eigenen Badezimmers, einer eigenen Küche und eines vollmöblierten, offenen Wohn- und Schlafbereichs. Eine Relax Zone mit Fernseher und ein heller Gemeinschaftsraum mit angeschlossener Küche bieten Platz für gemeinsames Mahlzeiten und Freizeit. Die Kosten für die Unterbringung betragen dank einer Förderung durch die Stadt Bremen monatlich nur 400 € je Schüler:in und beinhalten Unterkunft und Verpflegung sowie ein pädagogisches und medizinisches Betreuungsangebot.

 

 

 

 

 

Verbindung von Schule und Leistungssport

Die sportbetonte Oberschule Ronzelenstrasse nimmt sich im Verbund mit Sportverbänden und Internat der besonderen Herausforderung an, schulische und leistungssportliche Anforderungen miteinander vereinbar zu gestalten. So bietet sie den Internatsbewohner:innen feste Trainingszeiten am Vormittag als Teil des Schulalltages. Die Schule unterstützt bei der Abstimmung von Klausur- und Wettkampf- bzw. Lehrgangsterminen und bietet zusätzlich bei Bedarf Förderunterricht und eine Hausaufgabenbetreuung.

Geborgenheit, Gemeinschaft, Persönlichkeitsentwicklung

Im Leistungsanspruch von Sport und Schule soll das persönliche Wohlbefinden der Jugendlichen jedoch nicht zu kurz kommen. Deshalb begleitet das engagierte Sportinternat-Team den Alltag der Jugendlichen eng und steht den vielfach noch minderjährigen Bewohnern bei Konflikten, Krisen oder im Krankheitsfall unterstützend zur Seite. Gleichzeitig werden vielseitige Impulse zum Erwerb von Alltagskompetenzen und der Entwicklung einer stabilen Persönlichkeit gegeben. „Ziel ist es, die Jugendlichen dabei zu unterstützen glückliche, selbstbewusste und selbstständige Menschen zu werden, die eigenständig handeln und eine umfassende, ganzheitliche Persönlichkeit entwickeln“, erklärt die pädagogische Internatsleiterin Erika Hötte das Betreuungskonzept.

Plus-MINT-Schüler:innen des Steinmühleninternats arbeiten eng mit der Geowissenschaft der Philipps Universität Marburg zusammen

Fabian (16), Luis (15), Clara (15) und Marlene (15) sitzen im Raum (126) der Steinmühle und stecken die Köpfe zusammen. Sie besprechen die nächsten Schritte ihres gemeinsamen plus-MINT Projekts, dem „Boot-Projekt“.

Rückblick: seit Sommer 2022 sind die vier plus-MINT-Schüler:innen des Steinmühleninternats und bereichern sowohl den MINT-Bereich der Steinmühle als auch die Internatsgemeinschaft. Im Herbst 2022 starteten die Überlegungen zu einem ersten großen, eigenständigen Projekt „Wir haben uns ein gemeinsames Projekt gewünscht, bei welchem sich jeder von uns mit seiner/ihrer jeweiligen MINT-Leidenschaft einbringen kann und darüber hinaus eine Relevanz für die Praxis hat“, erzählt Fabian.

Antje Seel, seit 2019 Lehrerin an der Steinmühle mit den Fächern Biologie und Geographie, nahm für das plus-MINT-Pilotprojekt Kontakt zu Dr. Christoph Reudenbach vom Fachbereich Geographie der Philipps Universität Marburg auf. Die Philipps Universität Marburg und die Steinmühle haben seit 2018 einen Kooperationsvertrag, eine starke und strategische Partnerschaft in vielerlei Hinsicht.

Dr. Christoph Reudenbach zeigte großes Interesse an einer Zusammenarbeit und entwickelte mit den plus-MINTIs (wie sie im Internat liebevoll genannt werden) eine Idee für ein Boot, das halbautomatisch Wasseranalysen durchführen kann.

Boot-Projekt in Kooperation mit Dr. Reudenbach vom Fachbereich Geographie

Die Idee ist, ein autonom fahrendes, mit Sensoren ausgestattetes Boot zu bauen, um das sensible Ökosystem im Renaturierungsgebiet der Gisselberger Spannweite (unmittelbar neben dem Gelände der Steinmühle gelegen) möglichst nicht betreten zu müssen. Diese Plattform soll die Gewässergüte in der Lahn bestimmen und auch Wasserproben entnehmen können.

In enger Zusammenarbeit mit den Geowissenschaften der Universität Marburg wurde aus der „Boot-Idee“ das Boot-Projekt. Dr. Christoph Reudenbach vom Fachbereich Geographie unterstützt die plus-MINT-Schüler:innen dabei tatkräftig mit seiner Expertise. Darüber hinaus werden die Schüler:innen vom MINT-Team der Steinmühle, Antje Seel, Dr. Patrick Szabo und Dr. Jutta Töhl-Borsdorf betreut.

„Solche Projekte sind nur mit viel persönlichem Engagement und Idealismus Einzelner möglich. Dr. Reudenbach kommt regelmäßig in die Steinmühle und steht den Schüler:innen bei ihrem Projekt zur Seite, immer auf Augenhöhe und sehr zugewandt. Das ist eine großartige Möglichkeit für die Schüler:innen zu lernen, wie man komplexe Apparaturen baut und selbstständig programmiert, um sie für Forschungszwecke zu nutzen und darüber hinaus ihr Wissen in den Bereichen Robotik, Programmierung und auch Umweltwissenschaften zu vertiefen“, berichtet Dr. Jutta Töhl-Borsdorf, Leiterin des MINT- und plus-MINT-Bereichs in der Steinmühle.

„Im Boot-Projekt finden sich unsere MINT-Expertisen wieder UND es passt perfekt zur Steinmühle mit seiner unmittelbaren Nähe zur Lahn“, erzählt Luis.

Auszeichnung durch die Hopp Foundation und Preisgeld in Höhe von 2.500,- € 

Welche Relevanz und Aktualität das „Boot-Projekt“ hat, zeigte sich mit einer besonderen Auszeichnung, welche der Steinmühle im März 2023 zu Teil wurde:

Für ihr Engagement im MINT-Bereich konnte die Steinmühle den mit 2.500,- € dotierten Schulpreis der Hopp Foundation im Rahmen des „Jugend forscht“- Landeswettbewerbs gewinnen. Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb war ein ausführliches Bewerbungsschreiben, in welchem das Boot-Projekt der plus-Mint-Schüler:innen einen wesentlichen Anteil hatte.

„Ich hätte nicht erwartet, dass wir direkt den Hopp-Preis gewinnen, obwohl das Projekt noch so in den Anfängen steckte, da haben wir wohl den Nerv der Jury getroffen“ berichtet Luis stolz.

Ein Teil des Preisgeldes wurde bereits in einen leistungsstarken 3D-Drucker investiert. „Jetzt können wir die Halterungen für die Sensoren auf dem Prototyp professionell und maßgeschneidert drucken, das ist richtig cool,“ so Clara.

Das „Boot-Projekt“ inklusive Prototyp soll beim nächsten „Jugend forscht“- Wettbewerb eingereicht werden. Wir drücken dem plus-MINT-Team fest die Daumen.

Ab Herbst 2023 startet die nächste plus-MINT Bewerber:innen-Runde. Mehr Infos unter www. plus-mint.de

 

ECO: Das neue Oberstufenprofil

Die Schule Marienau bietet seit dem Schuljahr 2022/23 ein in Niedersachsen einzigartiges Profil für die Oberstufe: ECO. Es verbindet die Themen unserer Zeit und verdichtet sie in einem eigenen Curriculum. Die Schule Marienau ist ein staatlich anerkanntes Internatsgymnasium in freier Trägerschaft und nimmt am Zentralabitur des Landes Niedersachsen teil.
„Erfolg in der Bildung bedeutet nicht nur das Lernen von Sprachen, Mathematik oder Geschichte, sondern auch die Entwicklung von Identität, Handlungsfähigkeit und Sinnhaftigkeit. Es geht darum, Neugier und Wissensdurst zu wecken, den Intellekt für Neues zu öffnen. Es geht um Mitgefühl, darum, die Herzen zu öffnen. Und es geht um Mut, um die Fähigkeit, unsere kognitiven, sozialen und emotionalen Ressourcen zu mobilisieren.“[1]
ECO – ein neues Profil für die Oberstufe
Die Herausforderungen des kommenden Jahrzehnts wie Globalisierung, Klimawandel und Digitalisierung bestärken uns darin, die entsprechenden Fragestellungen auch im Unterricht fokussierter und im Zusammenhang zu bearbeiten. Aus dieser Überzeugung heraus hat die Schule Marienau den Schwerpunkt Ökonomie-Ökologie für die Sekundarstufe II erarbeitet. Das ECO-Profil stellt die Frage „Wie wollen wir leben?“ und richtet damit den Blick in die Zukunft, nachhaltig und verbindlich.
„Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Es durchzieht unsere Lebenswelt und noch mehr die der Kinder und Jugendlichen. Es soll nicht nur Überschrift, sondern Leitlinie für ihre Lebensentwürfe sein,“ so die ehemalige Leiterin Heike Elz, in deren Zeit das Profil entwickelt wurde. Ihr Nachfolger Lars Humrich, seit dem Sommer 2022 neuer Leiter der Schule Marienau, begleitete den ersten Jahrgang im ECO-Profil und ist begeistert: „Es ermöglicht uns, viel intensiver an aktuellen Themen zu arbeiten, weil wir sie besser verzahnen können. Die Projektphasen sind wertvolle Zeitfenster zur gemeinsamen Arbeit. Wie bei allem Neuen gilt es fortlaufend zu reflektieren und zu prüfen, wo Bedarf zur Nachsteuerung besteht, doch wir haben offensichtlich einen Nerv getroffen. Fast die Hälfte des Jahrgangs hat sich für dieses besondere Angebot entschieden und das zeigt uns, das es das ist, was die Jugendlichen interessiert.“
Das bietet ECO: Selbstorganisation und Eigenverantwortung auf dem Lehrplan
• ECO gibt den Schüler*innen neue Anregungen und Kompetenzen an die Hand, die sie für die Gestaltung zukünftiger Arbeitsplätze, einer demokratischen Gesellschaft und sinnstiftender individueller Lebensentwürfe brauchen.
• ECO bietet Zeitfenster zur Projektarbeit, in denen die Schüler*innen an außerschulischen Lernorten und selbständig arbeiten. Besuche vor Ort, Einbindung von Expert*innen und vor allem die fächerübergreifende Arbeit machen das Profil einzigartig.
• ECO ist eine Antwort auf die intensive Auseinandersetzung der Jugendlichen mit dem Klimawandel, die Tradition Marienaus, individuelles und selbstständiges Lernen zu ermöglichen und die sozialen und ökologischen Werte, die Marienau als UNESCO-Schule mitbringt.
Das ECO-Profil ersetzt an der Schule Marienau den herkömmlichen gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt. Die Fächer Erdkunde und Politik/Wirtschaft sind profilgebend, sie werden durch Biologie ergänzt.
Mehr zum Aufbau unserer Oberstufe und dem ECO-Profil im Besonderen finden Sie auf unserer Seite marienau.de

[1] Andreas Schleicher, OECD Lernkompass 2030, Vorwort, September 2020, S. 6.

Zum Info-Flyer: Marienau_ECO-Profil_2022

Foto: t&w –
Dahlenburg Schule Internat Marienau -„wie lernen wir in der Zukunft?“.

 

Das Gras ist grün auf dem Klavier

Wie man mit einem ausgedienten Flügel Natur und Kultur vereint

 

Schülerinnen und Schüler am Max-Rill-Gymnasium Schloss Reichersbeuern haben sich von der Idee der Rasenklaviere des griechischen Künstlers und Umweltaktivisten Stefanos Milkidis inspirieren lassen: sie hauchten einem an der Schule ausgemusterten (mehr …)

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